Geschäftsreisen sind in der Regel kurz: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Reisenden blieben im Jahr 2017 bis zu zwei Nächte im Hotel. Dies ist nur ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (66 Prozent). 14 Prozent der Reisenden blieben drei Nächte. Besonders gefragt waren dabei 3-Sterne-Häuser
Zeitpunkt der Buchung: Spontan oder langfristig
Interessanter für Hoteliers ist dabei eher die Frage der Buchungsfristen. Spontanität ist nach wie vor ein wichtiges Merkmal von Geschäftsreisen und damit verbundenen Hotelbuchungen: 19 Prozent der Geschäftsreisenden buchen ihr Hotel bis zu zwei Tage vor Anreise – acht Prozent buchen sogar erst am selben Tag und das häufig per Smartphone. Viele Geschäftsreisende (36 Prozent) planen ihre Hotelübernachtungen jedoch langfristig und buchen mindestens 21 Tage im Voraus. Dies ist vor allem bei Großereignissen am gewünschten Zielort zu empfehlen, wie etwa Messen.
Geschäfte werden montags gemacht
Die meisten Reisenden wollen den Wochenstart für gute Geschäfte nutzen: 24 Prozent der Gäste reisen montags an. Die Verteilung nimmt im Verlauf der Woche kontinuierlich ab. Selbst am Donnerstag reisen nur noch 12 Prozent der Geschäftsreisenden an. Die wenigsten Geschäftsreisenden (7 Prozent) reisen sonntags an. Obwohl sich eine Anreise am Sonntag lohnen kann: Etwa um eine stressige und frühe Anreise für den Geschäftstermin am Montag zu vermeiden und entspannt in die Arbeitswoche zu starten. Auch bei den Buchungstagen dominiert der Montag mit 20 Prozent.