Take-Away – für wen der Trend geeignet ist
Im Grunde für jeden, der über eine Gastronomie-Küche verfügt. Zum einen können alle Restaurants einen Take-Away anbieten, die neben dem Tagesgeschäft über die nötigen Kapazitäten verfügen. Wer Take-Away anbietet, sollte die Kunden auch zügig bedienen können und Ressourcen entsprechend besonders an intensiven Tagen wie dem Wochenende genau planen – sowohl Personal- als auch Materialeinsatz müssen entsprechend kalkuliert sein. Auch Ghost-Kitchen sind ein Thema – Restaurants ohne Tische und Stühle, die nur über Lieferdienste ihre Speisen anbieten und ausliefern lassen. Das Berliner Start-up Keaz versucht auf dem Markt regelmäßig neue Foodtrends zu platzieren.
Trend mit Zukunftschancen oder Eintagsfliege?
Ein Blick in die Lebensgewohnheiten der Gegenwart zeigt, das Take-Away ein Trend von Dauer sein wird. Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit bedingt auf der einen Seite immer kürzere Pausen während der Hektik des Arbeitstages, hier ist Take-Away eine Möglichkeit, das Lieblingsgericht trotz Zeitmangel genießen zu können. Auf der anderen Seite wird mit Hygge und Co. die Liebe zur Gemütlichkeit und der Ausgleich zur Hektik zelebriert. Auch hier kommt das Lieblingsrestaurant zum Einsatz, und wer dabei auf dem heimischen Sofa gemütlich das Abendessen genießen will, kann auf das Take-Away Angebot zurückgreifen.
Umsatzsteigerung mit Preisvorteilen
Wer seine Speisen als Take-Away anbietet oder auch selber ausliefert, kann seine Umsätze damit ankurbeln. Die Preise bleiben gleich – die Personalkosten sinken, da keine zeitintensive Beratung und Betreuung vor Ort zu leisten ist. Wird vom Betrieb selbst ausgeliefert, müssen Kosten für Kraftfahrzeug und Fahrer einkalkuliert werden.
Umweltgerechte Verpackungen für das gute Gewissen
Plastikverpackungen gehören nicht länger zum klassischen Bild der Take-Away Mahlzeit. Auch hier zeigt sich das ständig wachsende Bewusstsein für den Klimawandel und die Folgen des Einsatzes von Plastik Einweg-Geschirr. Zahlreiche Anbieter haben nachhaltige Verpackungslösungen entwickelt, die über Salatschüsseln, Menüboxen und Holzschiffchen für jede Speise die passende Umverpackung anbieten. Die Materialien reichen hier von Bagasse (Pressrückstand bei der Zuckergewinnung aus Rohrzucker) und Recyclingpapier bis zu kompostierbarem Palmblattgeschirr und Produkten aus PLA (Polyactid Acid, auch Polymilchsäure genannt, wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen).
Take-Away – aber wie?
Wer sich für das Außer-Haus-Geschäft entscheidet steht schnell vor der nächsten Frage: Wie mache ich mein neues Angebot bekannt, welche Speisen können abgeholt werden und was ist mit der Abrechnung? Viele dieser Probleme können für den Gastronom gelöst werden, wenn er sich für den Einsatz einer App entscheidet. Die take away App zum Beispiel ermöglicht Bestellung und Bezahlung über die App, statt einer monatlichen Gebühr werden hier 4 Prozent auf den Umsatz berechnet. Alle Umsätze können separat von der herkömmlichen Kasse und für das Finanzamt transparent ausgegeben werden. Ein weiterer Vorteil: Mithilfe der take away App kann der Gastronom selbst bestimmen und steuern, welche Speisen an an bestimmten Tagen angeboten werden.
Natürlich ist die Vermarktung des Angebotes auch auf klassischem Weg denkbar: So können Flyer verteilt und Anzeigen in regionalen Zeitungen geschaltet werden, die eigene Homepage und Facebook-Seite sind kostenlose und äußerst effektive Marketinginstrumente. Wer zusätzlich Tischaufsteller mit den Hinweisen auf das neue Angebot auf den Gästetischen platziert, kann auch Stammgäste für den Service begeistern.
Vorteile des Takeaway-Angebots im eigenen Restaurant
- Neue Gäste können gewonnen und Stammgäste zu Hause verwöhnt werden
- Personal kann auch an umsatzschwachen Tagen effektiv eingesetzt werden
- Kostenlose Werbung
- Nachhaltigkeitsgedanke des Betriebes kann sich in der Verpackung der Take-Away Gerichte widerspiegeln.
- Fertige Apps erleichtern den Einstieg in das Take-Away Geschäft
Mehr Informationen zum Thema und zur App LieferMaxx finden Sie hier.