Suche
Anzeige

Wo gab es wie oft „weiße Weihnachten“?

Alle Jahre wieder wünschen sich Viele zum Fest der Liebe eine möglichst dichte Schneedecke! Dieses Jahr wurden viele Teile Deutschlands bereits mit Schneefall beschert und auch für das Weihnachtsfest sollen die Aussichten flockig sein. Die emsigen Weihnachtselfen von Warenvergleich.de haben analysiert, wie oft es seit 1975 „Weiße Weihnachten“ gab und mussten feststellen: Ein schneereiches Weihnachtsfest ist leider die Ausnahme!
Warenvergleich.de
Anzeige
  • Weiße Weihnachten gibt es höchstens jedes dritte Jahr! Selbst in München, wo es am häufigsten Weiße Weihnachten gab, lag an Heiligabend nur in 14 von 45 Jahren Schnee.
  • München auf Platz 1! Mit 14 Mal Schneefall an Weihnachten seit 1975 ist München der unangefochtene Schnee-Sieger.
  • Potsdam auf Platz 2! Danach reiht sich Potsdam mit 10 Mal Schnee an Heiligabend ein, dicht gefolgt von Erfurt mit 9 Mal Schnee.
  • Den letzten Platz belegt Köln! Hier schneite es in den vergangenen Jahren nur zweimal zu Weihnachten.

 Auch wenn der Kalender etwas anderes sagt: Das richtige Wintergefühl stellt sich doch erst dann ein, wenn es das erste Mal schneit! Das sieht auch die Mehrheit der Deutschen so: 70% aller Befragten wünschen sich kaltes und schneereiches Weihnachtswetter, wie eine Umfrage des IfD Allensbach ergab.
Mit Blick auf die letzten 46 Jahre stellt Warenvergleich.de-Expertin Désirée Rossa fest: „Beim Anblick der Ergebnisse zum ersten Schneefall wird deutlich, dass es in Ballungszentren seltener ‘Weiße Weihnacht’ gab als in den ländlichen Regionen oder Kleinstädten.“

Auf Platz 1: München!

Die bayerische Hauptstadt schafft es mit insgesamt 14 Schneefällen seit 1975 aufs Treppchen. Darauf folgen Potsdam mit zehn (Platz zwei) und Erfurt mit neun Schneefällen (Platz drei). Den vierten Platz teilen sich Magdeburg und Stuttgart mit je sieben Mal „Weißen Weihnachten“.
Auf dem fünften Platz mit je sechs Mal Schneefall zu Weihnachten: Leipzig, Dresden und Hamburg. Auf je 5 Mal kommen Hannover, Saarbrücken und Schwerin (Platz sechs). Nur vier Mal schneite es zu Weihnachten in Mainz, Berlin, Bremen, Wiesbaden und Frankfurt am Main – Platz sieben. Die Schlusslichter sind Kiel und Düsseldorf (je drei Mal, Platz acht) sowie Köln (zwei Mal, Platz neun).

„Weiße Weihnachten“ gibt es öfter im Osten Deutschlands

Vergleicht man die geographische Ostseite Deutschlands mit der Westseite, wird deutlich, dass es in der östlichen Hälfte weitaus öfter zum Weißen Weihnachtsabend kommt. Hier schneite es in den vergangenen Jahren durchschnittlich 7,17 Mal, wohingegen der Durchschnitt im Westen nur bei 5,08 liegt.
Eine Ausnahme gibt es aber: „Die südlichste Landeshauptstadt München ist erfahrungsgemäß immer im Vorteil“, erklärt Rossa.
Warenvergleich.de

Weitere Artikel zum Thema

Yasin Alsbey, Unsplash
Auch wenn die Erwartungen laut einer Dehoga-Umfrage vor der EM eher gemischt waren, versprechen sich vor allem Bars und Foodtrucks von der EM einen kräftigen Umsatzboom. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp hat die Konsumgewohnheiten am ersten EM-Wochenende[...]
zoff-photo, iStockphoto
Die LOGIS HOTELS vereinen mit ihren sechs Marken rund 2.300 unabhängige Hotels mit 45.000 Zimmern sowie 1.800 Restaurants in Frankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien, Andorra und Italien. LOGIS ist damit die größte Kooperation[...]
Bullitt Group
Die Gäste sind zurück – wenn auch mit Abstand: Neben der Abstands- und Hygieneregeln in der Gastronomie ist auch eine neue Routine im Umgang mit dem Smartphone wichtig. Im Gegensatz zu gängigen Smartphones kann es[...]
PCH-Vector | iStockphoto
Brands People, Unsplash
Im Küchenalltag besteht täglich Kontakt zu Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse. Durch diese Lebensmittel kann die Haut an den Händen geschädigt werden, mögliche Folgen sind Ekzeme und Allergien auf Nahrungsmittel. Um systematisch zu[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.