Zwei Konzepte unter einem Dach – Julia Komp eröffnet ihr erstes eigenes Restaurant: Sahila, ein Fine-Dining-Restaurant mit 25 Plätzen, das mit Yu*lia um eine orientalisch-mediterrane Mezze-Bar ergänzt wird. Komp und ihr Team servieren ein Best-of-Menü, das die Gäste einmal um den Globus führt. In sieben Gängen geht es von Südostasien über Indien in den Orient. „Jedes Menü ist eine Weltreise“, so lautet das Motto. In der Mezze-Bar werden mittags und abends mediterrane und orientalische Klassiker serviert. Die Gäste sind eingeladen, die Speisen an ihrem Tisch zu teilen. Das stilvolle Ambiente mit original marokkanischer Deko erzeugt eine authentische, freundliche Atmosphäre.
Teilen heißt das Zauberwort – Was in gehobenen Restaurants häufig verpönt ist, erhebt Jürgen Kettner im Kettner’s Kamota zum Konzept. Jeder darf von den Speisen der anderen probieren. Es gibt sogar ein Menü mit bis zu neun Gerichten, die man gemeinsam verzehrt. Mit seinem Team setzt der Steirer ein Dining-Sharing-Konzept für 42 Gäste in einem gemütlichen, modernen Austro-Ambiente kreativ um. Sein Motto: Avantgarde trifft auf Regionalität. „Österreichische Traditionsrezepte und Klassiker veredeln wir mit einem Twist“, so Kettner. Neben dem Restaurant gibt es die Greisslerei, einen Feinkostshop mit selbstgemachten Köstlichkeiten. Übrigens: Das Wort Kamota stammt aus dem Steirer Dialekt und bezeichnet einen gemütlichen, geselligen und schönen Ort.
„Dass zwei Spitzenköche mit Anfang 30 mitten in der Pandemie den Mut aufbringen, sich ins kalte Wasser zu stürzen, hat uns schwer beeindruckt“, so Sylvia Ludwig, Vertriebsleiterin GV bei Friesenkrone. „Sie sind hochmotiviert und begeistern mit ihrer Leidenschaft fürs Kochen – mit internationalem Flair und ehrlichen Zutaten. Sie setzen ein hoffnungsvolles Signal für die gesamte Branche. Wir wollen das unterstützen und die Talente Julia Komp und Jürgen Kettner in ihrem ersten Jahr begleiten. Gerne schauen wir ihnen über die Schulter und berichten über Momente, Emotionen und Erlebnisse während der Startphase. Dabei sind wir schon sehr gespannt, wie lecker und außergewöhnlich ihre Speisekarten sein werden. Vielleicht finden wir unseren Matjes dort auch wieder.“