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Insolvenz

Voigt-Salus

Hohe Insolvenzzahlen: Geschäftsführer sollten ihre Risiken in Krisensituationen kennen und Vorsorge treffen

Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, die Zahl der Insolvenzen hoch. Davon betroffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch ihre Geschäftsführer – bei einer GmbH kann eine solche Krise schnell existenzbedrohend werden. Denn in dieser Situation tragen sie nicht nur Verantwortung für den Fortbestand des Unternehmens, sondern haften unter Umständen auch persönlich. Welche Fallstricke lauern hier und wie können sich Geschäftsführer wirksam schützen?

Tim Mossholder, Unsplash

Insolvenz-Studie: Gastronomie verzeichnet achthöchsten Anstieg 2024

Die Gastronomie verzeichnete einen Anstieg an Insolvenzen um 24,27 %, was auf einen zunehmenden finanziellen Druck hindeutet. Die monatlichen Insolvenzanmeldungen spiegeln diesen Trend wider: 103 Anträge im Januar, 128 im Februar, 122 im März, 136 im April und 128 im Mai. Diese Zahlen weisen auf die wachsenden Herausforderungen hin, vor denen Unternehmen im Gastgewerbe stehen.

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Recht und Finanzen

Antworten auf die wichtigsten arbeitsrechtlichen Fragen in einer Insolvenz – für Mitarbeitende und Personalverantwortliche

Im vergangenen Jahr haben in Deutschland rund 17.800 Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt – mindestens 165.894 Beschäftigte waren davon betroffen. Die Zahlen, die das Statistische Bundesamt vor Kurzem veröffentlicht hat, sprechen eine deutliche Sprache. Dr. Elke Trapp Blocher, Fachanwältin für Arbeitsrecht im Geschäftsbereich Sanierungsberatung am Stuttgarter Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun, beantwortet die dringendsten Fragen.

Andrea Piacquadio, Unsplash

Was Geschäftsleiter seit dem 1. September bei der Insolvenzantragspflicht beachten sollten

Die Lockerung der Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung gilt zwar qua Gesetz noch bis zum 31. Dezember 2023, sie büßt aber bereits ab dem 1. September ihre praktische Relevanz ein. Notwendige Restrukturierungen oder Sanierungen sollten angegangen werden, wenn noch Reserven vorhanden sind – das Insolvenzrecht bietet unterschiedliche Möglichkeiten und Verfahren.

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Management

Insolvenzrisiko in der Gastronomie deutlich erhöht

Eine aktuelle Analyse des Informationsdienstleisters CRIF, in der mehr 100.000 Branchenunternehmen ausgewertet wurden, zeigt, dass die Folgen der Pandemie das Insolvenzrisiko in der Gastronomiebranche deutlich erhöht haben. Im Januar 2022 galten knapp 17.000 Gastronomiebetriebe als insolvenzgefährdet, insgesamt erwartet CRIF dieses Jahr bis zu 2.200 Insolvenzen in der Gastronomie.

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Mit strategischer Liquiditätsplanung gegen drohende Insolvenzen

Bislang ist die befürchtete Pleitewelle unter deutschen Gastronomiebetrieben zwar ausgeblieben – staatliche Hilfskredite und Insolvenzschutz scheinen ihre erhoffte Wirkung erzielt zu haben. Doch mit dem Auslaufen der Unterstützungsmaßnahmen wird die Gefahr wieder konkret: Die deutsche Förderbank KfW, während der Corona-Krise maßgeblich an der Vergabe von Hilfsgeldern beteiligt, sieht in der Gastronomie eine besonders von der Insolvenz bedrohte Branche.

Korten Rechtsanwälte AG

Insolvenz: Schreckgespenst oder Sanierungsoption?

Notbremse und verschärfter Lockdown: Insbesondere im Gastgewerbe stehen coronabedingt viele Betriebe wirtschaftlich am Abgrund. Laut einer aktuellen DEHOGA-Umfrage aus dem März 2021 zieht sogar jeder vierte Gastro-Unternehmer eine Betriebsaufgabe in Betracht. Dabei muss eine drohende Zahlungsunfähigkeit nicht automatisch zum albtraumhaften Totalschaden werden. Rechtsanwalt Lars-Erik Röder erläutert die Möglichkeiten.

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