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Insolvenz

Andrea Piacquadio, Unsplash
Allgemein

Was Geschäftsleiter seit dem 1. September bei der Insolvenzantragspflicht beachten sollten

Die Lockerung der Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung gilt zwar qua Gesetz noch bis zum 31. Dezember 2023, sie büßt aber bereits ab dem 1. September ihre praktische Relevanz ein. Notwendige Restrukturierungen oder Sanierungen sollten angegangen werden, wenn noch Reserven vorhanden sind – das Insolvenzrecht bietet unterschiedliche Möglichkeiten und Verfahren.

Halfpoint, iStockphoto
Unternehmensführung

Insolvenzrisiko in der Gastronomie deutlich erhöht

Eine aktuelle Analyse des Informationsdienstleisters CRIF, in der mehr 100.000 Branchenunternehmen ausgewertet wurden, zeigt, dass die Folgen der Pandemie das Insolvenzrisiko in der Gastronomiebranche deutlich erhöht haben. Im Januar 2022 galten knapp 17.000 Gastronomiebetriebe als insolvenzgefährdet, insgesamt erwartet CRIF dieses Jahr bis zu 2.200 Insolvenzen in der Gastronomie.

Halfpoint | iStockphoto
Allgemein

Mit strategischer Liquiditätsplanung gegen drohende Insolvenzen

Bislang ist die befürchtete Pleitewelle unter deutschen Gastronomiebetrieben zwar ausgeblieben – staatliche Hilfskredite und Insolvenzschutz scheinen ihre erhoffte Wirkung erzielt zu haben. Doch mit dem Auslaufen der Unterstützungsmaßnahmen wird die Gefahr wieder konkret: Die deutsche Förderbank KfW, während der Corona-Krise maßgeblich an der Vergabe von Hilfsgeldern beteiligt, sieht in der Gastronomie eine besonders von der Insolvenz bedrohte Branche.

Korten Rechtsanwälte AG
Geld & Finanzen

Insolvenz: Schreckgespenst oder Sanierungsoption?

Notbremse und verschärfter Lockdown: Insbesondere im Gastgewerbe stehen coronabedingt viele Betriebe wirtschaftlich am Abgrund. Laut einer aktuellen DEHOGA-Umfrage aus dem März 2021 zieht sogar jeder vierte Gastro-Unternehmer eine Betriebsaufgabe in Betracht. Dabei muss eine drohende Zahlungsunfähigkeit nicht automatisch zum albtraumhaften Totalschaden werden. Rechtsanwalt Lars-Erik Röder erläutert die Möglichkeiten.

Korten Rechtsanwälte AG
Corona-Krise

Rechtsstreitigkeiten um Betriebsschließungspolicen im Gastgewerbe

Seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 mussten Restaurants und Hotels ihren Betrieb monatelang herunterfahren oder komplett einstellen. Umsatzeinbrüche oder finanzielle Totalausfälle sind die Folge. Um genau solche existenzbedrohenden Schieflagen zu vermeiden, sollte die Betriebsschließungsversicherung einspringen. Doch der Weg zur Entschädigung verläuft in den seltensten Fällen geradlinig. Der Rechtsanwalt Felix Korten gibt Antworten auf die dringlichsten Fragen zur Crux mit der Police.

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Digitalisierung

So gelingt Digitalisierung in der Hotel-Gastronomie während der Corona-Pandemie

Das Coronavirus hat massive Auswirkungen auf die Hotelbranche. Absagen von Messen, Tagungen, Großveranstaltungen und fehlender Tourismus führen zu leeren Betten. Mit den Konsequenzen haben vor allem familiengeführte Hotels zu kämpfen. Einige von ihnen nutzen die Zeit, um die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. gastronovi zeigt anhand von zwei Praxisbeispielen, wie Hotelbetriebe mit digitalen Tools gut durch den Lockdown kommen und sich zukunftsorientiert aufstellen.

Aapsky | Freepik
Unternehmensführung

Startschuss für das StaRUG: So gelingt die wirtschaftliche Neuaufstellung mit Restrukturierungsplan und Co.

Die Pandemie hinterlässt ihre Spuren in vielen Branchen. Durch das StaRUG-Verfahren sollen die wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen durch neue Sanierungsmöglichkeiten abgeschwächt werden. Welche Handlungsmöglichkeiten dadurch zur Stabilisierung und Restrukturierung entstehen und wer diese nutzen kann, erklärt Sanierungsexperte Dr. Rainer Eckert von der Kanzlei Eckert Rechtsanwälte.

Jonathan zur Nieden
Corona-Krise

Lockdown im November: erneute Leistung aus der Betriebsschließungsversicherung möglich?

Die vom erneuten Lockdown betroffenen Gastronomen und Hoteliers haben zumindest im Monat November mit ganz erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen haben. Daher stellt sich die Frage, wie diese wirtschaftlichen, teilweise existenzbedrohenden Folgen abgemildert werden können. Neben der von der Regierung bereitgestellten sog. „Novemberhilfe“ könnte auch die Betriebsschließungsversicherung für diese Schäden aufkommen. Jonathan zur Nieden, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht, erklärt die Voraussetzungen und Bedingungen dafür.

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