Suche

WhatsApp: Der kürzeste Weg zu den Kunden

Eine Bestellung beim Blumenhändler, ein Termin beim Friseur, ein Kostenvoranschlag vom Elektriker: Viele Kunden wünschen sich, einfach und direkt Kontakt zu Unternehmen aufnehmen zu können. Am einfachsten geht das über Kanäle, mit denen die Kunden ohnehin vertraut sind, zum Beispiel über Messenger-Dienste wie WhatsApp. Etablierte Partner wie SELLWERK und Gelbe Seiten unterstützen mit ChatWerk kleine und mittelständische Unternehmen dabei.
alexsl | iStockphotoalexsl | iStockphoto
Anzeige

Der kürzeste Weg zu den Kunden

Eine Bestellung beim Blumenhändler, ein Termin beim Friseur, ein Kostenvoranschlag vom Elektriker: Viele Kunden wünschen sich, einfach und direkt Kontakt zu Unternehmen aufnehmen zu können. Am einfachsten geht das über Kanäle, mit denen die Kunden ohnehin vertraut sind, zum Beispiel über Messenger-Dienste wie WhatsApp.

Was auch WhatsApp selbst womöglich in Zukunft umsetzen will, können Unternehmen bereits jetzt nutzen. So bietet etwa das Branchenverzeichnis Gelbe Seiten kleinen und mittleren Unternehmen schon jetzt die Möglichkeit, dass Kunden mithilfe eines Chat-Buttons direkt Kontakt zu ihnen aufnehmen und so mit Händlern, Restaurants oder Handwerkern kommunizieren können – entweder direkt über das Chatfenster bei Gelbe Seiten oder auch über Nachrichten bei WhatsApp. Dahinter steckt die Technologie des Start-ups ChatWerk, das gemeinsam mit dem Digitalisierer Sellwerk eine Lösung für Betriebe entwickelt hat, mit der diese via Textnachricht von Kunden kontaktiert werden und direkt über Messenger wie WhatsApp, aber auch Telegram und andere kommunizieren können. „Mehr als 90 Prozent aller Smartphone-Nutzer verwenden eine oder mehrere Messenger. Umso wichtiger ist es, dass Kunden künftig über diese Kanäle erreichbar sind“, sagt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing GmbH.

Riesenchance für Unternehmen

Doch für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist es schwer leistbar, dem Kunden stets über Messenger zur Verfügung zu stehen und schnell zu reagieren. Dafür bietet ChatWerk Betrieben eine einfache und übersichtliche Inbox-Lösung für mehrere Messenger-Dienste. Darin integriert sind auch Chatbots, Auto-Antworten und individualisierte Textvorlagen. „Messenger-Kommunikation kann eine Riesenchance für Mittelständler sein“, sagt Oliver Kremers, Geschäftsführer des Nürnberger Start-ups ChatWerk. „Es ist höchste Zeit, sich mit diesem Thema aktiv auseinander zu setzen und Chat-Funktionen über Messenger-Dienste als selbstverständlichen, kürzesten Weg zum Kunden zu erkennen.“

Partner aus dem HORECA Scout
eurodata AG

Ina Culemann, Produktmanagerin bei SELLWERK bestätigt: „Wir ermöglichen es unseren rund 150.000 Kunden und SELLWERK Prime Mitgliedern die Freischaltung ihrer Messenger-Zentrale, um die Kunden auch als Kleinstunternehmen professionell und zeitgemäß über Chatanfragen zu erreichen und zu bedienen. Das sorgt für eine bessere Erreichbarkeit sowie mehr Kunden und ist zudem noch einfach und zeitsparend.“

Schließlich sind Apps wie Telegram oder WhatsApp längst allgegenwärtig. Minütlich werden über diese Plattformen Millionen von Nachrichten verschickt. Die Dienste sind zu alltäglichen Begleitern der Menschen in der Kommunikation untereinander geworden: Bei den unter 50-Jährigen liegt die Nutzungsquote in Deutschland bei 100 Prozent. Diese Chance sollten auch Unternehmen erkennen und nutzen.

Lesen Sie auch
Nachhaltigkeit und UmweltschutzBranche und TrendsFührung, Management und Leadership
Nachhaltigkeit war gestern – Hotellerie braucht Haltung

Neue Kunden finden und vom Wettbewerb absetzen

Wie das funktioniert, zeigt das Branchenverzeichnis Gelbe Seiten. Wer dort die Chat-Funktion aktiviert, kann direkt über den eigenen Eintrag auf der Plattform von Kunden angeschrieben werden. Mehrere hunderttausend Betriebe sind dort schon an diese Funktion angeschlossen. „Mittelständler müssen heutzutage über Messenger-Dienste wie WhatsApp erreichbar sein. Die Integration solcher Dienste in das Branchenverzeichnis Gelbe Seiten bietet Unternehmen die große Chance, direkter mit ihren Kunden zu kommunizieren und sich vom Wettbewerb abzusetzen“, sagt Dirk Schulte.

Für den E-Commerce von KMU kann die Integration von Messenger-Diensten in die Vertriebsstrategie und in den Kundenservice enorme Auswirkungen haben. Zum einen können sich Unternehmen damit von Wettbewerbern absetzen, die ein solches Tool noch nicht nutzen. Zudem verbessern sie ihre Erreichbarkeit und rücken näher an die Kunden heran. „Die Menschen sind das Chatten über Dienste wie WhatsApp mittlerweile einfach gewohnt“, sagt Oliver Kremers. Deshalb erwarteten sie, auch ihre Lieblingsmarken, -händler oder -restaurants über diese Kanäle erreichen zu können und schnelle Antworten zu bekommen. Und zwar im gleichen Kanal, d.h. ohne Medienbruch. „Damit Firmen das leisten können, braucht es gute, erprobte, bezahlbare und sichere Technologie“, so Kremers weiter.

Themen in diesem Artikel
ManagementKommunikation

Auch für Betriebe mit kleinen Budgets

Viele Experten sind sich laut Kremers einig, dass Messenger-Marketing, Conversational Commerce, Sprachassistenten oder Chatbots die Zukunft sind – „und Corona hat diesen Trend beschleunigt“. In den vergangenen Monaten hat sich so bei vielen Unternehmen, auch bei traditioneller ausgerichteten Betrieben, eine neue Offenheit gegenüber Technologien und Kanälen zum Austausch mit Kunden ergeben. „Wir wollen allen Betrieben Zugang zu dieser Messenger-Kommunikation geben – auch jenen ohne große Budgets und ohne IT-Abteilung“, so Kremers.

Die Erfahrungen bei Gelbe Seiten zeigen, dass der Chat mit Kunden Unternehmen ganz neue Möglichkeiten eröffnet. „Mit ChatWerk ebnen wir den Weg zu digitalem und zeitgemäßem Kundenservice“, sagt Dirk Schulte. „Die digitale Transformation, die durch die Corona-Pandemie nochmals beschleunigt wurde, bietet nun die große Chance, Messenger-Dienste als schnelle und effiziente Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen noch besser zu nutzen.“

Weitere Artikel zum Thema

Slow Travel Hotels
Nachhaltigkeit ist zum Marketingbegriff verkommen – reduziert auf Photovoltaik und Regionalität. Doch echte Verantwortung geht tiefer: Sie braucht Ehrlichkeit, Menschlichkeit und den Mut, Zukunft bewusst zu gestalten. Ein Plädoyer für ein neues Denken in der[...]
Slow Travel Hotels
Qualiteam Personal GmbH
Viele Hotels verlieren neue Mitarbeitende bereits vor ihrem ersten Arbeitstag. Fehlende Struktur, Arbeiten im ständigen Überlastungsmodus und mangelnde Wertschätzung prägen schon die Ankommenszeit just gewonnener Arbeitnehmer. Solche Zustände erhöhen das Risiko schneller Kündigungen und schwächen[...]
Qualiteam Personal GmbH
Heidi Kaden, Unsplash
Pumpkin Spiced Lattes, Dubai Schokolade, Matcha-Getränke – auf Social Media jagt ein Gastro-Trend den nächsten. Doch können virale Hypes wirklich den Umsatz steigern? Oder sind die Risiken zu hoch? Eine neue Umfrage von SumUp zeigt,[...]
Heidi Kaden, Unsplash
Online Birds
Märkte schwanken, Technologie verändert das Buchungsverhalten und der Naherholungsboom gewinnt an Fahrt. Philipp Ingenillem, Experte für Hotel Online Marketing, erklärt, warum gerade jetzt Mut zur klaren Positionierung und der bewusste Einsatz neuer Technologien entscheidend sind[...]
Online Birds
Hamburg Messe und Congress GmbH
Nachhaltig, digital, global vernetzt – die Hospitality- und Foodservice-Welt wandelt sich rasant. Doch der Wunsch nach Genuss und Gemeinschaft bleibt. Unter dem Titel „Design mit Haltung“ stellt Corinna Kretschmar-Joehnk, Interior-Design-Expertin von JOI-Design, im zweiten Teil[...]
Hamburg Messe und Congress GmbH
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.