Dabei stehen neben der Energieversorgung, Mülltrennung und ökologischen Ernährung auf saisonaler und regionaler Basis auch umweltfreundliche Materialien, zum Beispiel für Möbel, Bettwäsche oder Handtücher, im Fokus. „Viele Gäste legen auf solche Aspekte immer mehr Wert, gleichzeitig benötigen Hotels verlässliche Qualität und ein ansprechendes Interieurdesign. Für unsere MAWA-Hotelbügel-Serien setzen wir deshalb auf höchste Qualität und eine verantwortungsvolle Produktion. Unsere Bügel bestehen aus FSC-zertifiziertem Holz aus Europa oder aus Metall ohne Phthalate, Blei oder Cadmium. Seit 2021 bieten wir zudem von uns entwickelte nachhaltige Eco-Bügel aus nachwachsenden Rohstoffen und Textilfasern an“, berichtet Michaela Schenk, Geschäftsführerin und Inhaberin des Kleiderbügelherstellers MAWA GmbH.
Vernachlässigter Designgegenstand: der Kleiderbügel
Der Trend zum nachhaltigen oder auch sanften Tourismus hat sich in den letzten Jahren zunehmend verstärkt. Durch diese Entwicklung kann Tourismus aktuelle und zukünftige umweltbedingte, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen berücksichtigen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Umwelt, lokalen Bevölkerung, Industrie sowie der Gäste erfüllen. Ob Bio-Qualität bei Speisen und Getränken, handgeschreinerte Vollholzmöbel mit Materialien aus der jeweiligen Region, Bio- und Naturkosmetik im Spa- und Wellnessbereich oder die ausschließliche Nutzung von Ökostrom: Es gibt viele Möglichkeiten, Gästen einen grünen und gleichzeitig attraktiven Urlaub anzubieten. „Welcher Gegenstand von Hotels häufiger vernachlässigt beziehungsweise vergessen wird, ist der Kleiderbügel. Auch für dieses Ausstattungsstück gibt es unterschiedliche Materialien und Qualitätsstandards, von günstigen Plastikbügeln bis zu naturbelassenen und stabilen Holzbügeln. Verwenden Hotels beispielsweise nur Bügel ohne gesundheitsgefährdende Stoffe wie phthalathaltige Weichmacher, können diese und andere schädliche Substanzen nicht an die Kleidung und somit auch nicht an die Haut der Gäste gelangen“, erklärt Schenk und ergänzt: „Oft sind in Hotelzimmern zudem nur wenige oder nicht zum Zimmerdesign passende Bügel vorhanden. Es gibt beispielsweise immer häufiger offene Schränke. Hängt in einem Hotelzimmer mit dunkeln Möbeln in diesem Fall ein weißer Bügel, passt er nicht zur restlichen Raumausstattung. Viele Gäste nehmen so etwas wahr.“ Edle und hochwertige Designbügel, beispielsweise auch mit Hotellogo, können sich hingegen positiv auf das Renommee des Hotels auswirken.
Umweltfreundliche Materialien für den Gästekomfort
Für den gehobenen Gästekomfort setzt MAWA deshalb auf massive und gleichzeitig edle Holzbügel. Das Material stammt dabei aus ökologischem sowie nachhaltigem forstwirtschaftlichem Anbau. „Mit den Bügeln der MAWA BUSINESS LINE und der MAWA DESIGN LINE bieten wir damit Kleiderbügel unter Beachtung der Biodiversität und Vermeidung von Pestiziden sowie mit wasserbasierten und umweltfreundlichen Lackierungen und Beizen an, die keine toxischen Substanzen verwenden und zugleich vielfältige und individuelle Designvarianten ermöglichen“, so Schenk. Für Bereiche, in denen Funktionalität, Platzsparen und Materialrobustheit gefragt sind – beispielsweise im Spa- und Wellnessbereich, in Standard-Familienzimmern oder in den Veranstaltungsbereichen –, lassen sich hingegen Metallbügel verwenden. MAWA nutzt für diese Bügel ausschließlich deutschen Stahl und eine Anti-Rutsch-Beschichtung frei von Schadstoffen. Mit dem MAWA Eco-Bügel hat das Unternehmen zuletzt sogar einen durch und durch ökologischen Kleiderbügel aus 100 Prozent Eco-Material auf Basis von Natur- und Textilfasern kreiert.
Weitere Informationen unter www.mawa.de