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4 Tipps für Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Wussten Sie, dass es bei Nachhaltigkeit um weitaus mehr geht als Strom sparen und Müll reduzieren? Dieser Artikel zeigt, wie wichtig nachhaltiges Handeln gerade in der Gastronomie ist und mit welchen einfachen Tipps das gelingen kann. Neben Umweltschutz umfasst das Thema weitere Bereiche, auf die Einfluss genommen werden kann. Der Vorteil: Mit Nachhaltigkeit wird gleichzeitig die Gästezufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter gesteigert – und damit das Unternehmensimage.
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Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Insgesamt geht es bei der Nachhaltigkeit darum, vorhandene Ressourcen achtsam zu behandeln. Nachhaltiges Handeln wird zwar häufig nur mit Umweltbewusstsein und Naturschutz verbunden, greift in Wahrheit aber noch viel weiter. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit zeigen einen Überblick über die Weitläufigkeit der Bereiche:

  • Ökologisch (z.B. bewusster Umgang mit Wasser und Energie)
  • Ökonomisch (z.B. Gewinne neu investieren)
  • Sozial (z.B. durch aktive Beeinflussung der Mitarbeiterzufriedenheit)

Im Mittelpunkt steht das Bewusstsein über das eigene Verhalten. Jede Entscheidung und jede Handlung hat Einfluss auf die Zukunft von Welt, Mensch und Tier. Gerade in der Gastronomie ist diese Verbindung durch Herkunft, Herstellung, Transport und Verwertung von Lebensmitteln leicht herzustellen. Aus welchem Land stammt die Ware, wie wurde sie produziert, wie gelangt sie zu Ihnen und wie wird sie weiterverarbeitet? Als Gastronom können Sie diesen gesamten Ablauf beeinflussen und nachhaltige Entscheidungen treffen. Vier Möglichkeiten dafür erklären wir Ihnen nun näher.

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So gelingt Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Die Vorteile für den Gastronomen liegen auf der Hand: Nachhaltiges Wirtschaften verschafft Ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil, da immer mehr Kunden hohen Wert darauf legen. Nachhaltige Unternehmen haben mehr Erfolg bei der Personalbeschaffung, da gerade junge Leute bei der Arbeitsplatzsuche oft nachhaltige Betriebe bevorzugen. Zudem senkt ein sparsamer Ressourcenverbrauch Ihre Kosten. Rundherum profitieren Sie von einem positiven Image. Das gelingt Ihnen wie folgt:

1. Tipp: Müll reduzieren

Versuchen Sie, Lebensmittel möglichst vollständig zu verwenden und dadurch weniger Abfall zu produzieren. Gerade bei Obst und Gemüse ist es oft sehr leicht, das gesamte Produkt zu verwerten – bei einem Brokkoli können Sie beispielsweise sowohl die Röschen als auch Strunk und Blätter in leckere Salate beimischen.

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Auch beim Thema Verpackung ist viel Luft nach oben: Angefangen bei Ihrem Einkauf, denn gerade Obst und Gemüse lässt sich oft unverpackt einkaufen. Doch auch bei To-Go-Verpackungen können Sie auf Mehrweg-Lösungen setzen oder Gäste dazu animieren, eigene Behälter zum Transportieren der Speisen mitzubringen.

2. Tipp: Saisonal und regional einkaufen

Erdbeeren im Winter und Kürbis im Sommer? Muss nicht sein! Denn unsere saisonale und regionale Auswahl an Lebensmitteln ist wirklich enorm und bietet unzählige Möglichkeiten für schmackhafte Gerichte. Mit saisonalen Gerichten können Sie Ihrer Speisekarte mehr Abwechslung verleihen und zugleich die Umweltbilanz verbessern. Schließlich schmecken regionale Erdbeeren im Sommer doch immer am besten!

Themen in diesem Artikel
NachhaltigkeitNachhaltigkeit

3. Tipp: Prozesse digitalisieren

Richtig gelesen: Auch die Digitalisierung kann die Nachhaltigkeit im Unternehmen verbessern – beispielsweise durch den gesenkten Papierverbrauch. Insbesondere die soziale Nachhaltigkeit profitiert von digitalen Prozessen. Die Digitalisierung sorgt für Transparenz im Betrieb, da Mitarbeiter besser über Abläufe informiert werden. Dank einer Software für Mitarbeitermanagement lassen sich zum Beispiel Dienstplanänderungen sofort kommunizieren oder Abwesenheiten leichter verwalten. Transparenz und offene Kommunikation tragen dazu bei, dass Mitarbeitende glücklich sind und über viele Jahre im Unternehmen arbeiten. So bleibt auch deren Know-how im Betrieb, wovon Sie profitieren und gleichzeitig Kosten für das Suchen und Einarbeiten neuen Personals sparen. Das schließt auch wieder die ökonomische Nachhaltigkeit mit ein.

4. Tipp: Veränderungen aktiv angehen

Manchmal muss man einfach den Schritt wagen und die erste Veränderung angehen. Lassen Sie sich von anderen Anbietern inspirieren, nutzen Sie beispielsweise Systeme für Mehrwegverpackungen oder informieren Sie sich über eine digitale Lösung für Mitarbeitermanagement. All das ist bereits der Anfang nachhaltigen Wirtschaftens, der Ihren Betrieb zum Erfolg führen wird und ein attraktives Unternehmensimage erzeugt.

Wie gut das funktionieren kann, zeigt der Blick in ein echtes Unternehmen: Die Salatbar Kleine Pause in Forchheim vereint gesundes, leckeres Essen mit Nachhaltigkeit und überzeugt auf ganzer Linie. Kunden lieben die hochwertigen, regionalen Zutaten – während sich die Mitarbeiter über die Transparenz am Arbeitsplatz freuen und ihre Tätigkeit lieben. Überzeugen Sie sich in diesem kurzen Video von den Vorzügen der Nachhaltigkeit auf die Gastronomie:

Mehr über das gastronomische Erfolgskonzept sowie weitere nachhaltige Tipps erfahren Sie in diesem Blogartikel.

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Selbstverständlich kann kein Unternehmer seinen Betrieb von heute auf morgen komplett nachhaltig gestalten. Doch Schritt für Schritt gelingt es jedem, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Das kann bereits eine einzige saisonale Speise sein oder ein klimaneutrales Reinigungsmittel ohne Mikroplastik.

Wir wissen: Sie haben als Gastronom unzählige Aufgaben und Verantwortungen, die vielleicht zunächst wichtiger erscheinen. Es bleibt Ihnen überlassen, in welchem Umfang Sie sich mit diesem Thema beschäftigen. Es ist jedoch eindeutig, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen immer weiter steigt – angefangen bei veganen Alternativen in der Gastronomie bis hin zu digitalen Prozessen, die den Arbeitsalltag erleichtern. Nutzen Sie die Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und Ihre Mitarbeiter glücklich zu machen.

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