3.000 Höhenmeter können schon mal ihre eigenen Spielregeln aufstellen, aber alle Teilnehmer sind bereit und freuen sich auf die ganz besonderen Herausforderungen, wenn es Mitte Mai wieder auf den höchsten Berg Deutschlands geht. 16 internationale Baristi treten gegeneinander an und zeigen die Fertigkeiten des Barista-Handwerks unter den aufmerksamen Augen der dreiköpfigen Fachjury.
Im ersten Battle müssen die Teilnehmer in einer sogenannten „Order Round“ sechs verschiedene Getränke in möglichst kurzer Zeit servieren – Filterkaffee inklusive. Wer auf Latte Art verzichtet oder in der Aufregung kleckert, muss direkt mit Punkteabzug rechnen. Im anschließenden Viertelfinale müssen die Baristi aus einer exklusiven Sonderröstung zwei Espressi und vier Milchmixgetränke mit Latte Art zubereiten. Damit es nicht zu leicht wird, sind die Mühlen der Siebträger nicht voreingestellt und auch das Latte Art Motiv darf nicht frei gewählt werden.
Im anschließenden Halbfinale treten die letzten Vier dann im „Cupping“ gegeneinander an. Hier steht das Fachwissen der Finalisten im Fokus, denn sie müssen Ursprungskaffees aus vier Herkunftsländern verkosten und beurteilen.
Zum großen Finale beim letzten Battle des Abends gilt es noch zwei Aufgaben zu meistern: Zum einen muss eine exakte Kopie eines vorgegebenen Espressos erstellt werden, im Anschluß gibt es dann quasi die Abschlussbestellung – eine weitere „Order Round“, diesmal mit sieben verschiedenen Kaffeespezialitäten. Doch die Mühen lohnen sich: Die drei besten Teilnehmer erwartet ein Preisgeld von 8.000 Euro, personalisierte Dallmayr Alpenbarista Pokale und hochwertige Give-Aways.
Yuri Marschall, aktueller Latte Art Meister 2019 und Gewinner des Dallmayr City Barista in Freiburg, freut sich auf das Event: „Es ist immer ein großer Spaß, wenn die Kaffeefamilie aufeinander trifft. Solche Events sind meine persönlichen Highlights im Jahr. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen uns auf der Zugspitze erwarten. Auf fast 3.000 Metern Höhe ist der Druck ein ganz anderer und auch das Milchschäumen wird sicher schwieriger sein. Wie wir damit zurechtkommen, wird sich zeigen. Es wird auf jeden Fall spannend!“