Michael Widmann, Global CEO der PKF hospitality group: „Immer mehr Freunde, Verwandte und Kollegen von uns, aber auch völlig fremde Menschen fliehen gerade aus der Ukraine. Wir können ganz praktisch helfen, indem wir Unterkünfte zur Verfügung stellen. Wir arbeiten im Gastgewerbe und haben Kontakte zu vielen Betreibern und Besitzern von Hotels – wir können also etwas tun.“
Deswegen hat die PKF hospitality group auf LinkedIn (#HospitalityHelps) und anderen sozialen Medien die Kampagne unter dem Titel „Hospitality Helps“ gestartet. Eine entsprechende Online-Buchungsplattform (www.hospitalitysupport.org), auf der Hoteleigentümer und -betreiber freie Kapazitäten eingeben und Flüchtende diese abrufen können, wird in Kürze freigeschaltet.
Widmann: „Ein Beispiel dafür ist eine Freundin meiner Familie. Nachdem sie ihren Mann in der Ukraine zurückgelassen hatte, war sie 72 Stunden lang ohne Schlaf unterwegs und fuhr mit ihren beiden kleinen Kindern, die sieben und fünf Jahre alt sind, im Auto Richtung Österreich. Angesichts des Risikos, dass sie während der Fahrt einschlafen würde (als sie in der Nähe von Budapest war), wandte ich mich an Norbert Lessing, den Leiter von Hilton in Österreich, der sich sofort mit seinem Kollegen in Budapest, Peter Knoll, in Verbindung setzte. Nach drei Tagen traumatischer Flucht konnten sie im Hilton Budapest schlafen und sich erholen. Danke an Norbert, Peter und Hilton!“
„Lassen Sie uns also gemeinsam daran arbeiten, den Menschen praktisch zu helfen. Mit der Unterstützung unserer Branche, können wir Menschen Unterkunft bieten. Lassen Sie uns etwas bewirken“, ruft Christian Walter, Global CEO der PKF hospitality group, abschließend auf.