Sieben aufstrebende Spitzenköche traten vor 1.200 Fachbesuchern und Pressevertretern an, um mit ihren kreativen Drei-Gänge-Menüs eine Jury der Superlative zu überzeugen. Den begehrten Titel „Koch des Jahres 2025″ sicherte sich schlussendlich Daniel Wallenstein Küchenchef aus dem Restaurant Moya by Daniel Wellenstein im Boutique Hotel Die Reichsstadt in Gengenbach. Ihm folgten Fabian Höckenreiner, Küchenchef in Fichters Kulturladen Ramsau, auf dem zweiten Platz und Julio Pizarro, Küchenchef und Geschäftsführer des Pizarro Fine Dining in Groß-Gerau, auf dem dritten Platz.
Sieben Spitzenköche kämpften vor über tausend Fachbesuchern um den Titel
Sieben aufstrebende Spitzenköche kämpften im Live-Wettbewerb um den angesehenen Titel „Koch des Jahres“, der mit 5.000 € Preisgeld und zahlreichen weiteren Prämien dotiert ist. In nur fünf Stunden bereiteten die Finalisten ein eigens für den Wettbewerb kreiertes, hoch anspruchsvolles Drei-Gänge-Menü zu. Eine große Herausforderung war die Blackbox-Challenge: Die Hauptzutat für den Hauptgang, das exklusive Premium-Fleisch „Greater Omaha Gold Label Schildstück“ von Albers, wurde den Finalisten erst am Vorabend bei der Chefs-Challenge-Night-Siegerehrung enthüllt. Ebenso verpflichtend war die Verwendung von DOMORI Premium-Schokolade in der Dessertkreation.
Vor den Augen von 1.200 Fachbesuchern – darunter führende Gastronomen, Content Creators und internationale Presse – hatten die Finalisten exakt fünf Stunden für die Kreation ihrer Menüs Zeit. Auf die intensive Vorbereitungszeit folgte die Kür: In lediglich 20 Minuten mussten die Drei-Gänge-Menüs der Spitzenjury in 8-facher Ausrichtung persönlich präsentiert werden.
25 Michelin-Sterne vereint – eine Jury der Superlative
„Koch des Jahres“ brachte zum Jubiläum die Elite der europäischen Gastronomie zusammen, um die Leistungen der Finalisten zu bewerten. Die Jury, die insgesamt 25 Michelin-Sterne auf sich vereinte, wurde von Drei-Sterne-Legende Dieter Müller angeführt. Zum hochkarätigen Gremium zählten außerdem zahlreiche internationale Größen, darunter die 3-Sterne-Köche Tim Boury (Boury***), Marco Müller (Rutz***) und Christoph Rüffer (Haerlin***), sowie der ehemalige 3-Sterne-Koch Thomas Bühner (. Komplettiert wurde die Jury durch die 2-Sterne-Köche Tobias Bätz (AURA by Alexander Herrmann & Tobias Bätz), Nick Bril (The Jane**), Rosina Ostler (Restaurant Alois Dallmayr Fine Dining**) und Fabio Toffolon (The Japanese Restaurant**), den ersten Titelträger des Wettbewerbs Sebastian Frank (Restaurant Horvath**) sowie den renommierten Gastro-Journalisten Jakob Strobel y Serra.
Als technische Juroren begleiteten Marvin Böhm (Koch des Jahres 2022), Christopher Knippschild (The Dining Room*, Cham, CH), Patrick Lorenz (Upfield Deutschland), Jan Pettke (Scheck-In Kochfabrik, Achern), Christian Thiele (Rational AG) und Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) die Finalisten durch den Wettbewerb.
Auf der Bühne führte der Moderator und Podcaster Sebastian Merget (Podcast „Fiete Gastro“ mit Tim Mälzer) durch den Wettbewerb.
Den Sieg konnte sich schlussendlich Daniel Wellenstein, Restaurant Moya by Daniel Wellenstein im Hotel Die Reichsstadt in Gengenbach, sichern. Unterstützt wurde er von seinem Assistenten Alexander Kruse, Souschef des Restaurants Alois – Dallmayr Fine Dining** in München.
„Wir hatten zwei heimliche Favoriten, aber Daniel hat sich wirklich maßgeblich von allen anderen abgehoben. Das Menü war durchdachter, die einzelnen Elemente präziser gekocht – und das betrifft nicht nur die Gänge, sondern auch die gesamte Menüführung. Absolut überzeugend, richtig gut! Es ist uns in den Bewertungen nicht leicht gefallen, aber wir waren uns einig“ kommentiert Jurymitglied Marco Müller, Executive Küchenchef des Restaurant Rutz*** in Berlin.
Auf dem zweiten Platz folgten Fabian Höckenreiner, Küchenchef in Fichters Kulturladen Ramsau, und auf dem dritten Platz Julio Pizarro, Küchenchef und Geschäftsführer des Pizarro Fine Dining in Groß-Gerau
Die Menüs
1. Platz – Daniel Wallenstein
- Vorspeise: Stör | Trüffel | Haselnuss
- Hauptspeise: Blackbox: Greater Omaha Gold Label Schildstück powered by Albers
- Dessert: Pistazie | Fenchel | Kardamom
Executive Chef, Restaurant Moya by Daniel Wallenstein im Hotel Die Reichsstadt Gengenbach
Im Wettbewerb assistiert ihm Alexander Kruse Souschef | Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining** | München
2. Platz – Fabian Höckenreiner
- Vorspeise: Waldorfsalat 2.0 Sellerie | Apfel | Schwarze Walnuss
- Hauptspeise: Blackbox: Greater Omaha Gold Label Schildstück powered by Albers
- Dessert: The Pumpkin Kürbis | Domori-Schokolade | Sanddorn
Küchenchef, Fichters Kulturladen, Ramsau
Im Wettbewerb assistiert ihm Christian Wurmsam Küchenchef | Restaurant Pageou | München
3. Platz – Julio Pizarro
- Vorspeise: Mein Leben am Meer 2.0
- Hauptspeise: Blackbox: Greater Omaha Gold Label Schildstück powered by Albers
- Dessert: Kindheitserinnerung
Küchenchef & Geschäftsführer Pizarro Fine Dining, Groß-Gerau
Im Wettbewerb assistiert ihm Gonzalo Alonso Irigoyen Souschef im Pizarro Fine Dining in Groß Gerau
Außerdem als Finalisten angetreten sind:
- Erwin Dillmann, Souschef, Wein- und Tafelhaus*, Trittenheim mit Assistent: Jakob Oos, Auszubildender, Wein- und Tafelhaus*, Trittenheim
- Masaru Oae, Geschäftsführer & Küchenchef, Masa Japanese Cuisine*, Frankfurt am Main mit Assistent: Jérôme Allain, Souschef, Masa Japanese Cuisine*, Frankfurt am Main
- Niklas Reinholz, Entremetier, Restaurant Hannappel*, Essen mit Assistent: Tobias Weyers, Küchenchef, Restaurant Hannappel*, Essen
- Helge Straub-Schilling, Küchenchef, Genusswerkstatt Mainz und Atrium Restaurant, Mainz mit Assistent: Daniel Schaudig, Chef Tournant, Genusswerkstatt Mainz und Atrium Restaurant, Mainz
Emotionales Gipfeltreffen: Zehn Auflagen, 15 Jahre und die gesamte Kulinarik-Familie vor Ort!
Das 10. Jubiläumsfinale wurde zu einem zutiefst emotionalen Gipfeltreffen: Im Rahmen eines bewegenden Moments auf der Bühne versammelte sich die gesamte Wettbewerbs-Community. Gewinner, Juroren, technische Juroren, Finalisten und Kandidaten aus zehn Auflagen und 15 Jahren Wettbewerbsgeschichte betraten die Bühne, um das Jubiläum zu feiern und ein Gruppenfoto aufzunehmen – ein starkes Zeichen für die gewachsene Kulinarik-Familie und die zukunftsweisende Bedeutung des Wettbewerbs für die gesamte Branche.
„Ich bin zutiefst gerührt, was wir hier heute in Essen mit unserer Community erleben durften. Die zehnte Auflage war ein unglaublich schönes, emotionales Highlight für uns alle“, sagt Nuria Roig, Geschäftsführerin der ROIKA Solutions GmbH. „Diese Energie nehmen wir mit: Für das kommende Jahr planen wir bereits eine Fülle von hochkarätigen Veranstaltungen, innovativen Kooperationen und zukunftsweisenden Projekten, um unsere Vision weiterzutragen und neue Maßstäbe in der internationalen Spitzengastronomie zu setzen.“
Hochdotierte Sonderpreise würdigen besondere Leistungen
Neben dem Titel „Koch des Jahres“ wurden besondere Leistungen und Fähigkeiten der Finalisten durch vier wertvolle Sonderpreise prämiert:
Best Plate Award by Churchill
Dieser Preis zeichnet die ästhetisch beeindruckendste Präsentation der Vorspeise aus. Der Gewinner Fabian Höckenreiner wurde durch ein Social-Media-Voting ermittelt und erhielt einen exklusiven Gutschein von Churchill.
Preis für nachhaltigste und sauberste Arbeitsweise by HOBART
Mit dem Nachhaltigkeitspreis ehrt HOBART Helge Straub-Schilling mit der nachhaltigsten und saubersten Arbeitsweise im Wettbewerb. Der Preis ist eine hochwertige HOBART-Untertischspülmaschine, die nicht nur Geschirr, sondern auch Besteck poliert – ein Symbol für Effizienz und Nachhaltigkeit in der Profiküche.
Creative Dessert Award by FRXSH
Der von FRXSH verliehene Creative Dessert Award prämiert das kreativste Dessert des Wettbewerbs. Den Gewinner Fabian Höckenreiner wählte die hochkarätige Jury. Er durfte sich über einen FRXSH Mousse Chef im Wert von 5.000 Euro freuen.
Sonderpreis by HENDI Sieger
Darüber hinaus vergab die Firma HENDI einen hochwertigen Niedertemperaturofen an den Gewinner Daniel Wallenstein – ein weiteres Highlight unter den wertvollen Auszeichnungen des Wettbewerbs.
Veranstalter begeistert – Große Pläne für 2026
„Der Wettbewerb war wirklich überwältigend und ‚Koch des Jahres‘ bleibt das Herzstück unserer Arbeit. Wir sehen ‚Koch des Jahres‘ und ‚Patissier des Jahres‘ als die zentrale Bühne und zugleich den verlängerten Arm, der die Kulinarik-Expertise in den Alltag überführt“, erklärt Christian Kamm, Geschäftsführer der ROIKA Solutions GmbH.
„Unsere Stärke liegt genau in dieser Brückenfunktion: Wir verbinden bereits heute Talente mit Brands und werden diese Expertise in Zukunft in weiteren Formaten und internationalen Projekten ausweiten – unsere erfolgreiche Cheesecake Challenge ist hierfür ein gutes Beispiel. Wir vermarkten und produzieren innovative Kampagnen für neue und bekannte Produkte, die Events, Talente, interaktive Aktionen und den direkten Kontakt zum Großhandel vereinen. Denn genau diese nahtlose Verbindung – vom Kochlöffel bis zum Endkunden im Alltag – ist unsere Kernkompetenz.“









