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Tiptab: digitale Trinkgeldlösung für Hotels und Gastronomie

Durch die Pandemie sind die Trinkgelder für das Service Personal stark zurückgegangen, auch weil immer mehr bargeldlos gezahlt wird. Mit der Lösung von tiptab können Gäste dem Hotel- und Gastropersonal per QR-Code Trinkgeld direkt und transparent zuschicken. Das Ganze steuerfrei und ohne administrativen Aufwand für den Betrieb.
tiptab
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Was ist Tiptab?

tiptab ist ein lizensierter Zahlungsdienstleister speziell für die Vergabe von Trinkgeldern. Der Kunde kann mit tiptab dem Servicepersonal, z.B. im Hotel oder im Restaurant, online Trinkgeld senden, um sich für eine tolle Leistung zu bedanken. Ganz ohne App und Bargeld. Das ist heute z.B. aus hygienischen Gründen sehr wichtig geworden. Die Trinkgelder werden wöchentlich, je nach Wahl, direkt auf das Konto des Mitarbeiters oder einem Poolkonto des Hotels/Restaurants überwiesen und sind von der Steuer und Sozialversicherung befreit. Des Weiteren erspart tiptab den administrativen Aufwand für den Arbeitgeber, wie etwa die Sammlung, Zählung und Verteilung von Trinkgeldern, das geschieht über tiptab automatisch. Meistens muss ein Supervisor diese wöchentliche Aufgabe sonst übernehmen.

Welches Problem löst Tiptab?

Servicekräfte erbringen enorme Leistungen in unserer Gesellschaft und das wurde durch die Pandemie noch klarer. Die Menschen möchten sich gebührend für diese Leistungen bedanken, nur ist das oftmals nicht möglich. Manchmal liegt es am fehlendem Kleingeld, manchmal akzeptiert ein Gastronom kein Bargeld, manchmal fehlt auch das nötige Vertrauen darüber, ob die richtige Person das Trinkgeld auch erhält. Wir schaffen Transparenz und Vertrauen und bauen eine persönliche Beziehung zwischen Kunden und der Servicekraft auf. Von dieser langfristigen Beziehung profitiert auch der Gastronom und das Hotel.

Wie genau funktioniert Tiptab?

Sehr einfach. Wir eröffnen ein Kundenkonto für den Gastronom bei tiptab. Dem Kunden fügen wir das Servicepersonal zu und jeder Mitarbeiter erhält von uns einen individualisierten QR-Code. Wir können auch ein Gemeinschaftskonto für alle Servicekräfte (inklusive Küchenpersonal z.B.) anlegen und das Trinkgeld per Schlüssel automatisch verteilen. Unser Design-Team passt die QR-Codes dem Corporate Identity des Hotels oder des Restaurants an, so dass sie die Ästhetik und Markensprache genau wiedergeben. Die QR-Codes sind mit dem persönlichen Bankkonto oder PayPal-Konto des jeweiligen Mitarbeiters verbunden. Sobald der Kunde den QR-Code mit seiner Kamera scannt (eine App ist nicht erforderlich) öffnet sich automatisch eine Webseite. Der Kunde kann nun das Trinkgeld digital festlegen und losschicken und sich sicher sein, dass es an der richtigen Stelle auch ankommt. Wir zahlen die Trinkgelder wöchentlich und automatisch aus.

Was sind die Kosten für Tiptab?

Für Gastronomen liegt die Gebühr im Schnitt bei 10 EUR pro Location pro Monat. Bei Hotels sind es im Schnitt 3 EUR pro Zimmer pro Monat. Bei mehr Locations ist die Gebühr etwas kleiner. In dieser Gebühr ist enthalten die technische Implementierung, das Designen von Karten, der Print von Karten und QR-Codes, die Individualisierung der QR Codes, das Einbinden der Corporate Identity des Klienten, das On-Boarding der Mitarbeiter, After-Sales Service und die wöchentliche Auszahlung der Trinkgelder. Des Weiteren berechnen wir eine Transaktionsgebühr von etwa 10% auf die Trinkgeldsumme, die wir fast 1:1 an Banken für die Abwicklung der Zahlungen weitergeben. Wir erwarten, dass diese Gebühr mit dem Anstieg der Transaktionssummen sinkt. Wir integrieren unsere Lösung auch in die bestehende IT Infrastruktur des Kunden. Beispielsweise können QR-Codes in digitalen Kommunikationskanälen (Email, App, Webseite) des Hotels oder Restaurants integriert werden.

Wer hat Tiptab entwickelt?

Wir sind ein Berliner Startup, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Einkommen der Menschen im Servicesektor signifikant zu steigern. Wir geben diesen Menschen und ihren Arbeitgebern ein Tool, das große Unternehmen wie UBER einsetzen, um ihren Fahrern das Empfangen von Trinkgeld digital zu ermöglichen. tiptab wurde von ehemaligen Gründern von DeliveryHero und Book a Tiger ins Leben gerufen. Wir kennen uns im Service Segment aus und wissen, welche Leistungen dort erbracht werden und möchten weiterhin diesem Sektor dienen. Unser Team wächst und wir werden bald bei 20 Mitarbeitern ankommen.

Wer setzt Tiptab schon ein?

tiptab wird aktuell in verschiedenen Hotels in Berlin und Bayern eingesetzt. Zu unseren ersten Kunden zählen z.B. das Classik Hotel Alexander Plaza in Berlin und das Hotel Victory Therme Erding in Erding. Zusätzlich sind wir bei vielen Restaurants in Berlin und Bayern und bald bundesweit im Einsatz. Darüber Hinaus ist tiptab bei einigen Busunternehmen, Food Delivery Services, aber auch als In-House Solution für einige Restauranteigene Delivery Services im Einsatz. Wir arbeiten an weiteren Branchen wie dem Flugsektor, Krankenhäuser oder Paketzustellern.

Sind in Zukunft weitere Funktionen geplant?

Ja. Wir addieren in kurzen Abständen neue Eigenschaften zu unserem Produkt. Sehr bald können Kunden auch individuelle Bewertungen über erbrachte Services abgeben oder bestimmte Gerichte auf der Speisekarte bewerten. Diese Informationen sind sehr hilfreich für ein Hotelier oder Gastronom, um sein Angebot zu verbessern oder um neue Kunden zu gewinnen. Beispielsweise können wir dem Gastronom zeigen, dass z.B. x% der Kunden den Service als “exzellent” bewertet aber den Cappuchino als “zu kalt” empfunden haben. Diese Information kann helfen, das Produkt zu verbessern. Wir testen gerade weitere Eigenschaften, um den Food & Beverage-Umsatz in Hotels zu steigern. Insgesamt kommen sehr spannende Eigenschaften zusammen, die alle dazu dienen, für Servicekräfte mehr Einkommen durch Trinkgelder zu generieren und eine persönliche Beziehung zum Kunden aufzubauen und diese Daten als eine Art Zeugnis für sich zu nutzen. Ich denke da z.B. an eine Putzkraft, die über tiptab zeigen kann, dass sie bislang 4.000 Zimmer in Hotels gereinigt hat, eine Bewertung von 4,8 von 5 Sternen und ein Trinkgeld von monatlich EUR 250 erhalten hat. Das hilft dem Mitarbeiter bei der Jobsuche. Aber auch der Arbeitgeber kann dadurch die besten Mitarbeiter finden und diese fester an sich binden.

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