Eine Möglichkeit ist die Omnichannel-Bestellplattform Flipdish. Mazen Tadli, Country Manager DACH von Flipdish, erläutert, wie Gastronomen damit ihr Online-Geschäft ausbauen und die vollständige Kontrolle über alle Prozesse behalten können.
Welche Services bietet Flipdish?
Zum Portfolio von Flipdish gehören umfassende E-Commerce-Lösungen, um Restaurants, Bars, Kneipen, Hotels oder Lebensmittelgeschäften bei der Bereitstellung aller digitalen Kanäle, die Gäste heute erwarten, zu unterstützen. So können Restaurantbetreiber mit der Software einfach und schnell eine eigene Website mit Online-Bestellmöglichkeit und intuitiver Nutzererfahrung auf die Beine stellen. Ebenfalls haben sie die Möglichkeit, mit der Technologie des Unternehmens eine eigene App sowohl für Android als auch für iOS mit eigenem Logo und im eigenen Corporate Design zu launchen. Erfahrungen von Flipdish-Nutzern zeigen, dass die Konversionsrate mit der Marken-App deutlich höher ist als mit einer mobilen Website.
Mithilfe von Flipdish lassen sich auch digitale Tischbestelllösungen, also QR Code Order & Pay, unkompliziert realisieren. Zusätzliche Hardware muss dafür keine angeschafft werden, denn die Gäste bestellen und bezahlen einfach per Smartphone. Des Weiteren stellt Flipdish sowohl Soft- als auch Hardware für die Einführung von Selbstbedienungs-Kiosks bereit. Diese sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass für jeden Gastronomiebetrieb und alle räumlichen Voraussetzungen eine Lösung möglich ist. Zahlen von Flipdish zeigen, dass Restaurants, die diese Self Ordering Kioske nutzen, den durchschnittlichen Bestellwert um bis zu 30 Prozent erhöhen können. Nicht zuletzt können Restaurantbetreiber mit den Tools von Flipdish unkompliziert automatisierte Marketing-Kampagnen umsetzen, um die Kundenbindung zu steigern.
Welche Vorteile hat die Partnerschaft mit Flipdish für Gastronomen?
Für die Kunden bedeutet die Zusammenarbeit mit Flipdish nicht nur, dass ihnen unkompliziert und schnell Technologien Verfügung stehen, um etwa ihre Website aufzubauen oder eine eigene App einzurichten. Der entscheidende Vorteil ist, dass sie sich durch die Produkte und Services von Flipdish umfassend digital aufstellen können und dabei vollkommen ihre Unabhängigkeit bewahren. Wie ihre Geschäftsprozesse ablaufen, wie sie ihre Kundenbeziehungen aufbauen und mithilfe der Flipdish-Tools weiterentwickeln, haben die Gastronomiebetriebe immer zu hundert Prozent selbst in der Hand. Flipdish unterstützt sie einzig und allein dabei, sich ein oder mehrere digitale Services zusätzlich aufzubauen – zusätzlich zu Kooperationen mit den gängigen Drittanbietern wie Lieferplattformen oder eben ganz unabhängig davon.
Über die reinen State-of-the-Art-Technologien hinaus unterstützt Flipdish seine Kunden zudem mit weiteren Services. Unter anderem können sie vom Know-how des Managed Marketing-Teams profitieren, wenn es beispielsweise um die Vergrößerung ihrer Reichweite durch Google Analytics-Expertise oder Marketing auf Social-Media-Kanälen geht. Darüber hinaus hält Flipdish für seine Kunden eine ständig wachsende Sammlung an Hilfe- und Schulungsartikeln bereit. Auch an allen Tagen der Woche via E-Mail oder Telefon erreichbarer Support gehört zum Service.
In welchem Verhältnis steht Flipdish zu den klassischen Lieferdiensten?
Flipdish gibt Gastronomen die Möglichkeit, sich ohne den geringsten Kontrollverlust digital aufzustellen. Darin besteht der Unterschied zu klassischen Lieferplattformen, die den Traffic jedes ihrer Partner gezielt steuern. Das führt automatisch dazu, dass Gastronomieanbieter auf diesen Plattformen miteinander um die gleichen Kunden konkurrieren. Die Kontrolle darüber liegt allein bei der Plattform. Wer sich im Wettbewerb besser positionieren möchte, muss das teuer erkaufen und sich über das sogenannte Premiumlisting bessere Plätze sichern. Zudem ist die Zusammenarbeit mit klassischen Lieferdiensten sowie anderen Marktplätzen und Aggregatoren immer an die Zahlung hoher Provisionen gekoppelt. Mit der Technologie von Flipdish fallen diese vergleichsmäßig nur geringfügig aus. Restaurants, Kneipen, Hotels und andere Unternehmen verkaufen direkt an ihre Kunden, sowohl online als auch direkt in ihrem Lokal. Sich eigenständig auf umfassende digitale Füße zu stellen, ist heute für jeden Gastronomiebetrieb unabdingbar. Bisherige Entwicklungen in der Branche haben bereits gezeigt, wie schnell Lieferservices teilweise wieder vom Markt verschwunden sind – und damit für die Restaurantbesitzer ihre Online-Dienstleistungen und ihre Kundenkontakte.
Wie kam es zur Gründung von Flipdish und seit wann ist das Unternehmen auch in Deutschland aktiv?
Flipdish wurde im Jahr 2015 mit dem Ziel gegründet Gastronomiebetriebe jeder Größe dabei zu helfen, sich ein Onlinebestellsystem aufzubauen, ohne dass sie dabei von Drittanbietern abhängig werden. Denn die Zusammenarbeit mit Marketplaces wie Lieferplattformen bedeutet eben immer, dass diese zwischen dem Gastronomen und seinen Kunden stehen und dafür noch hohe Margen verlangen. Das Konzept von Flipdish ist aufgegangen: Heute beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz im irischen Dublin mehr als 300 Mitarbeiter. Der Markteintritt in Deutschland erfolgte im August 2019. Derzeit vertrauen bereits mehr als 7.000 Kunden in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten und Australien auf die Technologie von Flipdish. Dazu gehören etwa die Restaurants Shiso Burger und Burgermeister aus Berlin sowie das Hitchcoq aus Düsseldorf.
Unterstützung bei seinen Aktivitäten erhält Flipdish von Enterprise Ireland. Die Organisation der irischen Regierung zur Wirtschaftsförderung, steht dem Unternehmen bereits seit dem Jahr 2019 zur Seite. Den deutschen Flipdish-Standort unterstützt die Organisation vor allem bei seinen Skalierungsaktivitäten.