1. Den ersten Eindruck perfektionieren
Der erste Eindruck, den potenzielle Gäste online gewinnen, ist entscheidend. Dabei ist es irrelevant, ob der User die Website oder die Social Media Kanäle Ihres Restaurants besucht. Innerhalb von Sekunden entscheidet der Gast, ob er interessiert ist oder nicht. Daher sollte die Startseite der Homepage ansprechend gestaltet sein. Hierbei gilt: Weniger ist oft mehr! Überladene Websites wirken abschreckend und unübersichtlich. Verwenden Sie stattdessen wenige, aber professionelle Bilder, um Ihr Restaurant ins rechte Licht zu rücken. Das gleiche Prinzip gilt auch für Social Media: Qualität ist wichtiger als Quantität. Regelmäßige, informative Beiträge bieten einen Mehrwert für die Nutzer – zu viele Posts werden hingegen als lästig empfunden.
2. Wichtige Information leicht zugänglich machen
Für Gastronomen ist die Website nicht nur das Schaufenster für ihr Business, sondern zugleich auch Kundenschalter. Entsprechend sollte es auf der eigenen Internetseite möglich sein, einen Tisch zu reservieren, die Speisekarte einzusehen und eine Möglichkeit für Gäste geben, Feedback und Kritik zu hinterlegen. Hierbei sprechen wir über ganz essentielle Funktionen, die fehlerfrei und leicht bedienbar sein müssen und ein Muss für jeden Gastro-Betrieb sind. Zudem ist darauf zu achten, dass potenzielle Besucher:innen genauso wie Stammgäste schnell die Informationen bekommen möchten, die sie brauchen. Öffnungszeiten, Adresse und Kontaktmöglichkeiten sowie eine klare Kommunikation, zum Beispiel zu Schließungen in der Ferienzeit, sind eine Grundvoraussetzung für jeden Webauftritt. Wer solche Informationen lange suchen muss, ist schnell frustriert – und ebenso schnell kein Gast mehr.
3. Ein umfassendes Design wählen, das zum Restaurant passt
Ein Restaurant besticht im besten Fall durch Einzigartigkeit und einen unverwechselbaren Charakter. Diese Voraussetzungen sollten Gastronomen sich zunutze machen und Ihrem Unternehmen auch eine digitale Identität sowie ein ansprechendes Corporate Design verleihen. Sie können einen echten Wiedererkennungswert für ihr Food Business schaffen, wenn sie ein ansprechendes Logo wählen sowie einheitliche Schriftarten und Farben wählen, die sich sowohl auf der Website als auch in der Speisekarte wiederfinden. So können Nutzer schnell Ihr Restaurant erkennen und eine Verbindung zu Ihnen aufbauen. Zwei praktische Beispiele: Ein Fischrestaurant kann beispielsweise mit einem blauen Design einen Bezug zum Meer herstellen, ein Donut-Store mit bunten Farben arbeiten und so an die vielfältigen Varianten des Kringel-Sortiments erinnern.
4. Kommunikation mit der Community etablieren
Nach ihrem Restaurantbesuch tauschen sich Gäste gerne über ihre Erfahrungen aus – es sollte also auch in der digitalen Welt ein Dialog stattfinden, kein Monolog! Bewertungen auf Plattformen wie Google oder Yelp bieten eine ideale Möglichkeit, Meinungen von Gästen einzuholen. Auf diese Weise erhalten Sie Feedback und Anregungen und können schnell erkennen, was den Gästen wichtig ist. Eine regelmäßige Interaktion in den Kommentaren auf Bewertungsplattformen, Social Media und der Website bietet viele Vorteile: Die Gäste haben das Gefühl, dass ihr Feedback gehört wird, und das Restaurant kann einen angenehmeren Aufenthalt bieten. Eine klassische Win-Win-Situation. Aktive Reaktionen auf Kundenbewertungen signalisieren den Gästen zudem, dass das Restaurant das Feedback der Kunden ernst nimmt und sich stets verbessern möchte. Gerade auf negative Kritiken sollten Gastronomen sachlich und lösungsorientiert eingehen.
Fazit: Mehr Gäste durch eine starke digitale Präsenz
Die Stärkung der digitalen Identität ist entscheidend für den Erfolg eines Restaurants. Ein ansprechender und professioneller Online-Auftritt kann potenzielle Gäste überzeugen und ihnen einen positiven ersten Eindruck vermitteln. Indem Sie diese Maßnahmen umsetzen, stellen Sie sicher, dass Ihr Restaurant online in bestem Licht erstrahlt und die Gäste bereits vor ihrem Besuch die erste positive Erfahrung mit Ihrer Gastronomie-Marke gemacht haben.