Oder besser gesagt: Die Teller. – Wer gerade neues Personal hat, Azubis anlernt oder neue Ideen für den Einsatz von Porzellan entwickeln will, kann sich beim Profiporzellanhersteller Bauscher beraten lassen. Denn welcher Artikel für welchen Einsatz am besten geeignet ist, ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch der Funktion.
Der Teller – Partner und Begleiter von Gaumenfreuden
Die Zeiten in denen Teller ausschließlich rund waren sind lange vorbei. Flachteile sind heute in den verschiedensten Formen anzutreffen – ob rund, oval, eckig oder abstrakt hängt von der Verwendung ab. Der klassische Teller besteht aus einer Vertiefung, dem Spiegel und einem flachen, erhöhten Rand, der Fahne. Teller mit mittleren oder breiten Fahnen bieten besondere Griffsicherheit und sind damit servierfreundlich. Werden sie am Buffet eingesetzt, erleichtern die grifffreundlichen Fahnen auch dem Gast den sicheren Transport der Speisen. Auch als Raum für Dekorationen kommen die Fahnen ganz groß raus.
Ein Spiegel, ein kleiner hochgebogener Rand sind Kernmerkmale eines Coup-Tellers, beispielsweise aus der Kollektion Purity Coup von Bauscher. Dieser kommt ohne Fahne aus und hält somit eine großzügige Speisefläche für ausgefallene Kompositionen bereit.
Der Platzteller
Das Eindecken eines Tisches beginnt mit dem Platzteller. Von diesem wird nicht gegessen – er dient als Platzhalter für die folgenden Gänge und steht etwa einen Zentimeter von der Tischkante entfernt. Ein Platzteller hat einen Durchmesser bzw. eine Breite von mindestens 30 Zentimetern und sollte in jedem Fall zwei Zentimeter größer als der Menüteller sein, der darauf platziert wird. Danach folgen Teller oder Schalen für Vorspeisen oder Suppen.
Die Untertasse
Suppenschalen und kleine Vorspeisenschüsseln stehen auf einer Untertasse. So wird der Gang nicht nur elegant präsentiert, ganz nebenbei wird auch das Tischtuch vor Flecken geschützt.
Der Speiseteller
Der Hauptdarsteller eines Menüs und unter vielen Namen bekannt: Essteller, Speiseteller oder Fleischteller. Seiner Form und Größe sind kaum Grenzen gesetzt. Klassisch ist er in den Größen 26 bis 29 cm erhältlich, mal rund und mal in geometrischer Form.
Der Frühstücksteller
Er ist auch Kuchen- oder Dessertteller und kleiner als der Ess- bzw. Speiseteller. Ist seine Form rund, hat er in der Regel einen Durchmesser von etwa 20-23 cm.
Der Brotteller
Er ist deutlich kleiner (15-17 cm Durchmesser) als Speise- oder Frühstücksteller. Beim Eindecken wird hat er seinen festen Platz links oben und wird – wie der Name sagt – für Brot verwendet.
Der Suppenteller
Ein Teller mit echtem Tiefgang ist der Suppenteller, der mit seiner tiefen Form Platz für Suppen und Co. bietet. Klassischerweise hat der Suppenteller einen Durchmesser von 24 cm. In größeren tiefen Tellern (z. B. 28 cm) werden auch Pastagerichte oder Salate gerne angerichtet.
Platten – wenn es etwas größer sein darf
Sie sind oftmals größer als ihre Tellerkollegen und zeigen sich mal in rechteckähnlicher oder ovaler Form. Vielseitig einsetzbar lassen sie beispielsweise einen komplett zubereiteten Fisch gut aussehen ohne, dass die Speise rechts oder links den Plattenrand verlässt. Ob als Servier- und Vorlegeplatte am Buffet oder direkt auf dem gedeckten Tisch als Tellerersatz – Platten sind Alleskönner und inszenieren jegliche Art von Speisen gekonnt. Die Porzellankollektion Carat von Bauscher bietet verschiedene Varianten. Die Porzellankollektion Options von Bauscher bietet eine ganze Bandbreite an Flachteilen. Die Platten lassen sich perfekt mit kleineren Tellern für zusätzliche Köstlichkeiten kombinieren.
Perfektes Gewand: Dekoriertes Porzellan für besondere Food-Kreationen
Ein begleitendes Farbspiel bieten Dekore und schaffen eine ideale Bühne für Speisen, deren Charakter optisch hervorgehoben werden soll. Die Bowls aus der Porzellankollektion Sandstone im Dekor Black spielt mit rustikaler Urbanität.
Mix and Match
Rund, oval oder eckig, traditionell in Weiß oder mit farbigem Dekor, mit glatten Oberflächen oder Relief-Strukturen – die Auswahlmöglichkeiten bei Bauscher sind nahezu unbegrenzt. Längst ist das Korsett des Genormten obsolet und Küchenchefs nutzen den kreativen Spielraum, der durch die Multifunktionalität von Formen entsteht. So wird im Handumdrehen aus einem Suppenteller ein Teller für Pasta oder Salat und die Kombination verschiedener Formen bringt reizvolle Spannung auf die Tafel. Dabei haben herkömmliche Gewohnheiten ausgedient – aus dem Suppenteller ist längst ein tiefer Teller geworden, auf dem sich auch Hauptgerichte präsentieren lassen und statt in Suppentellern präsentieren sich die Genüsse in Bowls.