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Plastikmüll

Dyson
Mehrweg

Papier ist das neue Plastik

Aus der Plastiktüte wurde eine Papiertüte, Trinkhalme sind nun ebenfalls aus Papier und auch Kaffee-To-Go-Becher bestehen dank Einwegplastik-Verbot nun aus beschichtetem Papier. Das sind durchaus Alternativen! Doch ist der Ersatz eines Materials die einzig gute Lösung? Schließlich entsteht immer noch viel Einwegmüll. Der Technologiekonzern Dyson nennt vier Maßnahmen, mit denen Betriebe ihren Papierverbrauch noch weiter reduzieren können.

photoguns, iStockphoto
Allgemein

Zukunftsfähig mit Mehrweg

Angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Krise bieten mehr Gastronomiebetriebe Speisen zum Mitnehmen bzw. Essenslieferungen an. Laut Umweltbundesamt (UBA) verursachten 2017 Einweggeschirr und Verpackungen „to-go“ über 346.000 Tonnen Müll, unter Corona stieg der Verpackungsmüll nochmal um gut 7 % an. Zwar sind seit Juli Einweg-Produkte aus Plastik und Styropor, wie z. B. Trinkhalme, Einmalgeschirr und -besteck europaweit verboten, doch man täuscht sich, wenn man davon ausgeht, Papier und Holz seien ökologisch und sozial verträgliche Alternativen. Wo immer möglich sollten zukunftsfähig orientierte Gastronomen verstärkt auf Mehrweg-Lösungen setzen.

Andreas Steidlinger | iStockphoto
Unternehmensführung

Plastik ade – Verbot von Einmalprodukten aus Kunststoff tritt in Kraft

Plastik ade: Produkte aus Plastik und Styropor, die nur einmal benutzt werden und für die es gute Alternativen gibt, sind europaweit ab dem 3. Juli 2021 verboten. Unter anderem gehören künftig Kunststoff-Trinkhalme, Einmalgeschirr und -besteck aus Plastik sowie sogenannte Styroporbehälter der Vergangenheit an. Alternativen sind jedoch schon vorhanden: Die Firma Papstar hält bereits für alle Produkte nachhaltige Alternativen aus Zellstoff wie Pappe, Papier, Bagasse sowie aus Palmblatt, Holz oder Bambus bereit.

Papstar
Unternehmensführung

Papstar: Neue nachhaltige Alternativen zu Plastik

Zum zunehmenden Nachhaltigkeitsbewusstsein seitens der Konsumenten kommt ab Mitte 2021 das Verbot für einige Plastik-Einwegprodukte. Dazu zählen unter anderem Besteck, Teller, Trinkhalme und Rührstäbchen sowie Lebensmittel- und Getränkebehälter aus expandiertem Polystyrol. Der Hersteller Papstar hat daher sein umweltfreundliches Sortiment erweitert und bietet nachhaltige Alternativen zu Einmalprodukten aus Plastik.

DUNI
Nachhaltigkeit

Trend im Gastgewerbe: Servietten und Sets aus Graspapier

Schon länger wird mit Gras als Rohstoff für die Herstellung von Papier experimentiert. Jetzt scheint die Marktreife erreicht. Der schnell nachwachsende Rohstoff wird erfolgreich für Verpackungen, Tischsets, Servietten und Trinkhalme in der Gastronomie eingesetzt. Dabei wird nur ein Bruchteil des Wassers verbraucht, das für die herkömmliche Papierherstellung benötigt wird.

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