Hohe Corona-Infektionszahlen: Bundesländer planen Verlängerung der Schutzauflagen
Mit Blick auf die hohen und steigenden Corona-Infektionszahlen bereiten nach Berichten einige Bundesländer die Verlängerung der bisherigen Schutzmaßnahmen vor. Dazu gehören insbesondere die Maskenpflicht in Innenbereichen sowie Testpflichten. Baden-Württemberg plant hingegen weierthin mit dem Wegfall der Schutzmaßnahmen ab 3. April. Bayern zögert bislang noch mit einer Entscheidung. > tagesspiegel.de
7 % Mehrwertsteuer soll bleiben: Bundesfinanzminister Lindner unterstützt DEHOGA-Forderung
Für die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes erhält der DEHOGA wichtige und wertvolle Unterstützung. Bundesfinanzminister Christian Lindner habe in seinem Brief seine Unterstützung zugesichert. In einem Schreiben an DEHOGA-Präsident Guido Zöllick und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges vom 14. März teile der Minister mit:
„Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der gastronomischen Betriebe infolge der COVID-19-Pandemie halte ich es für angezeigt, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz für Restaurants und Verpflegungsdienstleistungen auch nach diesem Datum unbefristet anwendbar ist. Gerne werde ich mich deshalb innerhalb der Bundesregierung dafür einsetzen, das Datum 31. Dezember 2022 aus dem entsprechenden Tatbestand des Umsatzsteuergesetzes zu streichen.“
Die Einbeziehung der Getränke finde leider nicht die Zustimmung von Lindner. Seine Haltung dazu begründe er unter anderem mit Wertungswidersprüchen und der Gefahr von Wettbewerbsverzerrungen zulasten des Lebensmitteleinzelhandels.
DEHOGA-Präsident Guido Zöllick und Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges begrüßen die klare Positionierung Lindners als mutmachend. „Das klare Statement von Bundesfinanzminister Christian Lindner zur dauerhaft gesenkten Mehrwertsteuer für Restaurants ist ein starkes Signal und gibt Gastronomen Mut und Perspektive in schwierigster Zeit. Wir werden nun mit unseren guten Argumenten und mit Nachdruck weiterkämpfen.“
#HospitalityHelps – Hotelzimmer für mehr als 30.000 Flüchtlinge aus der Ukraine
Mehr als 400 Hotels in 42 Ländern stellen über die Plattform www.Hospitality-Helps.org Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, kostenlose Hotelzimmer für bis zu fünf Tage zur Verfügung. In den zwei Wochen seit Start der Plattform wurden mehr als 30.000 Menschen in Hotels – vor allem in Europa – untergebracht. Das Projekt startete als private Initiative und hat sich mittlerweile zu einer globalen Non-Profit-Plattform für die Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen entwickelt. #HospitalityHelps wird auch von ukrainischen Freiwilligen unterstützt, die seit Kriegsbeginn nach Österreich gezogen sind. > hospitality-helps.org
Fitter Nachwuchs gesucht: Falstaff Young Talents Cup fördert Gastro-Nachwuchs
Mit dem jährlich stattfindenden Young Talents Cup fördert das Branchenmagazin Falstaff Profi bereits zum achten Mal aktiv den Gastro-Nachwuchs. Auszubildende und Young Professionals können sich in den Kategorien Küche und Bar bis zum 31. März, in den Kategorien Gemüseküche, Gastgeber und Pâtisserie bis zum 15. Mai bewerben. Eine prominente Fachjury kürt die jeweils sechs Finalisten, die bei Live-Events gegeneinander antreten. Auf die Sieger warten zahlreiche attraktive Preise. Die Gewinner können sich auf Sachpreise im Wert von 10.000 Euro freuen, darunter beispielsweise Reisen und Profi-Workshops. Außerdem erwartet die Sieger in den jeweiligen Kategorien ein Porträt im Magazin Falstaff Profi, ein Falstaff-Profi-Jahresabo, die Aufnahme in den Falstaff-Profi-Club und der Young-Talents-Cup-Pokal, designt und produziert von Dreikant. Weitere Informationen finden Sie unter https://youngtalents.falstaff-profi.com/
Creditsafe-Analyse am Beispiel der Gastronomie: So steht es um die krisengeschüttelte Branche
Besetzte Tische, lautes Gelächter und Öffnungszeiten bis vier Uhr morgens – das war einmal die Gastronomiebranche! Die vergangenen Krisenjahre haben besonders das Gastgewerbe hart mitgenommen. Trotz erlaubten Wiedereröffnungen führen einschränkende Regelungen zu leeren Plätzen und einer Minderung des Umsatzes. Wie schwer die Branche im vergangenen Jahr durchgerüttelt wurde, wird auf dem Branchen-Monitor von Creditsafe deutlich. Die durchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit – also das Risiko, mit der eine Firma in den nächsten zwölf Monaten Insolvenz anmelden muss – steigt auf 1,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Einzelhandel liegt diese bei lediglich 1,1 Prozent. Von 33.000 untersuchten Unternehmen gingen im vergangenen Jahr 1,16 Prozent insolvent, 3,24 Prozent haben sich aufgelöst. In der Summe mussten sich demnach fast 1.500 Firmen vom Markt verabschieden. Da einzelne Unternehmen von staatlichen Hilfsgeldern über die Schließmonate getragen wurden, bleibt abzuwarten, wie sich die Zahlen nach Wiederanlauf des Betriebes und den damit einhergehenden Schwierigkeiten entwickeln. Auffällig ist jedoch, dass sich trotz der Umstände im vergangenen Jahr fast 1.000 Gründer zur Neueröffnung eines gastronomischen Geschäfts entschieden haben. Obwohl die Zahlen der Geschäftsauflösungen und Insolvenzen die der Neugründungen übersteigen und die Branche damit schrumpft, bleibt die Hoffnung auf einen zweiten Frühling der Branche. > Branchen-Monitor von Creditsafe
Eröffnung: Neues Adina Hotel Stuttgart
Am 21. März 2022 öffnete das Adina Hotel Stuttgart für den Gästebetrieb. In exklusiver Lage auf den oberen Etagen des „Turms am Mailänder Platz“ bietet es Urlaubs- wie Geschäftsreisenden eine komfortable Unterkunft mit vollausgestatteten Apartments und 4-Sterne-Hotelservice mitten im Stadtzentrum. Das Adina Stuttgart ist das zweite Hotel, das Adina in diesem Jahr eröffnet. > zur Pressemeldung
Claudia Heger ist neuer Head of Human Resources der ACHAT Hotels
Die ACHAT Hotels haben einen neuen Head of Human Resources: Ab sofort zeichnet Claudia Heger (51) in dieser Position für das wachstumsorientierte Hotelmanagement-Unternehmen mit derzeit rund 1.000 Mitarbeitenden verantwortlich. Heger – Hotelkauffrau und Hotelmanagerin – hat den größten Teil ihrer Karriere als Personalleiterin oder HR-Managerin in der Hotellerie gearbeitet. Die ACHAT Hotels planen für die nächsten Jahre eine massive Erweiterung ihres aktuell aus 35 Häusern bestehenden Portfolios > zur Pressemeldung