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3 Tipps zur Müllvermeidung beim Frühstück

37,6 Millionen Tonnen Müll werden jährlich in Deutschland produziert. Angesichts dieser immens hohen Zahl achten immer mehr Menschen gezielt auf die Vermeidung von Müll. Und das erwarten sie auch von der Gastronomie.
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Alle Inhalte zu Frühstück & Brunch im Überblick

Tipp 1 | Große Packungen anstelle von Portionsverpackungen nutzen

Zum Frühstück werden viele Lebensmittel in Portionsverpackungen angeboten, die später weggeworfen werden. Wer seine Produkte in großen Packungen kauft, spart nicht nur die höheren Kosten für die teureren Portionsverpackungen ein, sondern kann die Produkte selber nach Bedarf anrichten. Durch das Vermeiden von Einzelverpackungen werden auch zusätzlich Kosten für die Entsorgung des Mülls eingespart. Die Entsorgung von Müll wird immer teurer und bringt einiges an Arbeitsaufwand mit sich. Wer Verpackungen reduziert, spart also Geld und Zeit.

Tipp 2 | Produkte in Spendern anbieten

Einige Lebensmittel können anstelle von Portionsverpackungen auch in Spendern angeboten werden. Honig, Saft und Milch können ohne großen Aufwand in praktische und hygienische Spender gefüllt werden, ohne dass es einer Verpackung bedarf. Der einmal erworbene Spender kann täglich neu genutzt werden und verursacht so nur einmalige Kosten. Außerdem gibt es mittlerweile zu jedem Interieur-Stil passende Varianten – ob schlicht, elegant oder verspielt, jeder Gastronom findet das Passende. So helfen Sie nicht nur der Umwelt, sondern können auch Ihr Image nach außen präsentieren. Dasselbe gilt für Wasser: Ein Tafelwasserautomat schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Laufwege und bares Geld.

Tipp 3 | Ökologische Materialien verwenden

Ein Großteil des Mülls beim Frühstück entsteht durch Einwegartikel. Wer auf diese nicht verzichten möchte, sollte zu ökologischen Materialien greifen. Strohhalme und Becher müssen nicht immer aus Plastik oder Styropor sein. Sie werden auch aus Zuckerrohr, Glas oder Pappe hergestellt, was der Umwelt weitaus weniger schadet. Auch Einmalservietten verursachen im täglichen Betrieb einiges an Abfall. Stoffservietten sind eine gute Alternative, da sie gewaschen und anschließend wiederverwendet werden können. Auch viele Gäste bevorzugen Stoffservietten, da sie angenehmer in der Nutzung und hochwertiger sind.

Partner aus dem HORECA Scout
Winterhalter Gastronom GmbH

Warum sich die Müllvermeidung für Gastronomen lohnt

Gastronomen schützen mit einer gezielten Müllvermeidung die Umwelt und setzen ein Zeichen für die Nachhaltigkeit. Sie sprechen damit auch eine neue Zielgruppe an, die viel Wert auf diese Aspekte legt. Wer privat auf Zero Waste setzt, bevorzugt den Besuch bei Gastronomen, die ebenfalls auf die Müllvermeidung achten. Durch ein gezieltes Bewerben dieses Konzeptes werden zusätzliche Gäste angesprochen. Mit einem relativ geringen Aufwand lässt sich so der Umsatz steigern.

Gastronomen können sich durch das Konzept der Müllvermeidung auch einen Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz verschaffen. Das Thema ist bislang nicht allgegenwärtig, und nur in wenigen Betrieben wird gezielt mit der Müllvermeidung geworben. Wer das Konzept der Müllvermeidung also bewirbt und umsetzt, hebt sich von der Masse ab. Wird der Gast von diesem Konzept überzeugt, möchte er gerne wiederkommen. Mit diesem nachhaltigen Konzept lässt sich so ein langfristiger Kundenstamm aufbauen.

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