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Geschichten und Traditionen rund um Halloween

Halloween ist wohl eines der bekanntesten Feste der Welt – wo es herstammt und welche Bräuche und Traditionen mit ihm verbunden sind, erfahren Sie hier.
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Halloween wird jedes Jahr in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. Häuser und Gärten werden schaurig geschmückt, gruselige Gestalten ziehen durch die Straßen. Doch Entgegen der weitläufigen Meinung haben uns in diesem Fall nicht die Amerikaner das Gruseln gelehrt.

Der Ursprung

Den Ursprung hat das Fest in Europa, genauer gesagt bei den Kelten. Seit vielen hundert Jahren feierten sie ein Fest am Ende des Sommers, das Vieh wurde nach Hause getrieben und der Winter stand vor der Tür. Neben dem Frühjahrsfest Beltane am 1. Mai, auch als Walpurgisnacht bekannt, ist dies das zweite wichtige Fest der Kelten. Aber nicht nur der Jahresabschluss wurde gefeiert, außerdem wurde daran geglaubt, das in diesen Tagen auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückkehren. Um den Tod zu vertreiben, verkleideten die Kelten sich möglichst gruselig. Diese Tradition wird auch heute noch in Europa und vor allem auch in Amerika zelebriert.

Es gibt viele Theorien um die konkrete Entstehung Halloweens, aber kaum wissenschaftliche Belege. Und so ranken sich Gerüchte um Wahrsager, „Knochenfeuer“ und die Gabe des Geister-Sehens der am 31. Oktober Geborenen. Kirchliche Stellen wandten sich wiederholt gegen das Brauchtum, besonders gegen die Bonfires und die Wahrsagerei. In einigen schottischen Städten wurden die Feuer 1589 sogar verboten.

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Die Verbreitung

Ursprünglich in katholischen Regionen auf den britischen Inseln angesiedelt, weiteten sich durch zahlreiche Auswanderer der irischen Bevölkerung die Veranstaltungen zu Halloween aus. Die Vereinigten Staaten griffen den Brauch schnell auf und feiern seitdem mit großer Begeisterung und Leidenschaft die Nacht vor dem 1. November.

Die Bräuche

Der Kürbis als Symbol stammt tatsächlich aus Irland. Einer Sage nach lebte dort ein Bösewicht namens Jack Oldfield, der es schaffte, den Teufel höchstperönlich einzufangen. Nur mit dem Versprechen desselben, ihn nie wieder zu behelligen, ließ Jack den Teufel wieder frei. Doch nach seinem Tod spürte Jack die Konsequenzen, weder in Himmel noch Hölle wurde er eingelassen. Doch der Teufel zeigte Erbarmen und gab Jack Oldfield eine Rübe und eine glühende Kohle, damit er durchs Dunkel wandern konnte. Da in den Vereinigten Staaten Kürbisse im Überfluß zur Verfügung stehen, haben sie die ursprüngliche Rübe ersetzt, der Name „Jack O’Lantern“ jedoch blieb erhalten. Auch die glühende Kohle wird heute nicht mehr als Leuchtmittel eingesetzt, hier bieten sich die gefahrlosen LED-Kerzen, z.B: von Duni an.

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Das Verkleiden ist ein Überbleibsel aus den keltischen Ursprüngen. Durch möglichst gruselige Kostüme und den großzügigen Einsatz roter Farbe als Blutersatz sollen die Geister der Toten fern gehalten werden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, je erschreckender, desto besser.

Für viele Kinder ist zum Beispiel „Trick or Treat“ bzw. „Süßes, sonst gibt es Saures!“ die beliebteste Tradition. Verkleidete Kinder klingeln an den Türen der Nachbarschaft und bitten um Süßigkeiten. Gibt es keine Süßigkeiten, kann es schon mal vorkommen, dass den jeweiligen Bewohnern ein Streich gespielt wird.

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