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11 Tipps, wie sich Hygiene und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen

Einwegprodukte erleben seit dem Beginn der Corona-Pandemie ein Comeback, das sonst stark dominierende Thema Nachhaltigkeit scheint aus dem Fokus zu geraten. Doch müssen sich Hygiene und Nachhaltigkeit nicht ausschließen – die Expertinnen von Tutaka kennen zahlreiche Produkte, die ein nachhaltigkeitsorientiertes Hygienemanagement möglich machen.
andresr | iStockphoto
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1. Waschbare und damit wiederverwendbare Mund- und Nasenmasken aus fairer Bio-Baumwolle bieten eine sinnvolle Alternative zu Einwegprodukten. Die Masken vermeiden unnötigen Abfall sowie Gesundheitsrisiken durch die Kontamination der Atemwege mit Mikroplastik.

2. Hölzerne Gesichtsvisiere erfreuen sich großer Beliebtheit, nicht nur in den Bundesländern, in denen es als Alternative zur Maske zugelassen ist (Hamburg und Hessen), sondern auch dort wo es in Ausnahmefällen eingesetzt werden kann (Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein).

3. Eine gründliche und regelmäßige Handhygiene mit Wasser und Seife ist eine der effizientesten Schutzmaßnahmen gegen den Covid-19 Virus, wie unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation bestätigt. Trockenseifenspender machen Hygiene ohne Verpackungsmüll oder Seifenabfall möglich.

4. Die Naturseife, die die Trockenseifenspender befüllt, ist so sanft, dass auch besonders häufiges Händewaschen die Haut nicht beschädigt. Frei von Mineralöl, Silikonen und PEGs ermöglicht ein Stück vegane Naturseife ca. 400 Handwäschen im Trockenseifenspendersystem.

5. Der vermehrte Einsatz von Chlor und anderen chemischen Desinfektion- und Reinigungsmitteln kann schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit haben. Von Experten empfohlen wird daher der Gebrauch von Trockendampfreinigern. Rückstände werden minimiert und gereinigte Flächen hygienisch zurückgelassen (Coronaviren werden ab einer Temperatur von 60 Grad abgetötet).

6. Der Hotelier Emanuel Moosbrugger vom Biohotel Schwanen hat erkannt, dass diese Zeit nicht nur Reaktion, sondern vor allem Innovation braucht. Er hat gemeinsam mit dem Studio March Gut ein neues Serviertool designed, welches exzellenten Service bei zeitgleichem Einhalten von Abstand möglich macht. Aber ALMA ist noch mehr als das: Es verändert die Gastro-Kultur und macht Service hochgradig effizient. 

7. Sicherheitsabstände die Spaß machen, ermöglichen Dummys und Trennwände sowie Raumteiler aus FSC zertifiziertem Karton. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können bunt bemalt und nach ihrem Dienst leicht recycelt werden.

8. Für den verstärkten Gebrauch von Einweg-Geschirr und Take-away Verpackungen bieten die innovativen Lösungen von Duni schön anzusehende, praktische und auch noch nachhaltige Alternativen. Da ist zum Beispiel das Atlantis Bowl Konzept aus FSC-zertifizierten Naturmaterialien, welches für den Heimkompost geeignet ist.

9. Essbare Suppen- und Eislöffel sind nicht nur ressourcenschonend und klimafreundlich, sondern auch noch eine köstliche Beilage zum Gericht oder Dessert.

10. Die ökologischen Reinigungsprodukte von em kraft wurden speziell für Gastronomiekonzepte und Geschäftsräume entwickelt. Biologisch abbaubar, sowie haut- und oberflächenschonend, basieren diese Produkte auf Mikroorganismen, die ein positives Mikroklima begünstigen.

11. Um die durch Hygienerichtlinien vorgeschriebene Kontaktdatenaufnahme von Gästen zu Gäste-Nachverfolgung zu erleichtern, bietet der Hygiene-Ranger eine intuitive und user-zentrierte Lösung. Gäste müssen ihre Daten nicht immer wieder eingeben, sondern können einfach ein- und auschecken. Bei offiziellen Behördenanfragen werden Daten per Download-Datei bereitgestellt und ermöglichen eine schnellstmögliche Gästedaten-Nachverfolgung zur Unterbrechung der Infektionskette.

Direkt auf den TUTAKA Marktplatz zu den „Schutzprodukten“.

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