Suche

Mit Pfandsystem Kunden gewinnen

Coffee-to-go ist ein schwieriges Thema für die Branche. Einerseits verspricht das Angebot, Gästen den Kaffee für unterwegs auszuschenken, steigende Umsätze. Andererseits entstehen große Mengen Verpackungsmüll, Ressourcen werden verschwendet und die Umwelt unnötig belastet. Dass Coffee-to-go aber doch nachhaltig und ressourcenschonend funktionieren kann, zeigt das Prinzip von Recup.
reCup GmbH

Alle Inhalte zu Kaffee im Überblick

Die Alternative zum Einwegbecher

Der typische Einwegbecher ist zu Recht in Verruf geraten: er ist in der Regel nicht recyclebar und verbunden mit hohen Entsorgungskosten. Um dieser Verschwendung von Ressourcen und den damit verbundenen Kosten langfristig entgegenzuwirken, hat Recup als erstes Unternehmen ein innovatives Mehrweg-Pfandsystem entwickelt, das flächendeckend Einwegbecher durch Mehrwegbecher ersetzt und damit einen nachhaltigeren Konsum von Coffee-to-go ermöglicht. Die Becher selbst sind nicht nur für den mehrfachen Gebrauch gedacht, sie bestehen zudem aus 100 Prozent recyclebarem Kunststoff (PP) ohne BPA und Schadstoffe. Die lebensmittelechten Becher gibt es in drei Größen.

Das Mehrweg-System für die Gastronomie

Ähnlich dem bekannten Pfandsystem mit Flaschen und Dosen gestaltet sich das Recup Prinzip mit den Mehrwegbechern und ist deutschlandweit ausgelegt. Der Gast zahlt in der Gastronomie zu seinem bestellten Kaffee einen Euro Pfand für den Becher. Bei allen teilnehmenden Partnern, die das System ebenfalls anbieten, kann der Becher jederzeit zurückgegeben werden. Dem Gast wird das Pfand dort erstattet, der Becher gespült und erneut ausgegeben, sodass ein nachhaltiger Kreislauf entsteht. Um sich an dem Pfandsystem zu beteiligen, zahlen gastronomische Betriebe eine Systemgebühr von einem Euro pro Tag.

Inhaltsverzeichnis

Weitere Artikel zum Thema

Alois Dallmayr Kaffee oHG
Am 18. Mai treten 16 internationale Barista-Meister in einem knallharten Wettkampf um die Barista-Krone gegeneinander an. Wer die Fachjury unter erschwerten Höhenbedingungen mit seinem Können an der Siebträgermaschine überzeugt, trägt die begehrte Trophäe „Dallmayr Alpenbarista[...]
eskymaks - iStockphoto.com
ALPLA, Fotograf: Adi Bereuter
Ökonomische, ökologische und soziale Anforderungen gewinnen immer mehr an Bedeutung für die Gesellschaft. Und so ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen auch dem Gast von heute ein hohes Anliegen, das sich auf die Bewertung von[...]
SODAGROUP
Eine der bekanntesten deutschen Marken geht mit einem neuen Kaffeehauskonzept in den Außer-Haus-Markt. Den ersten selbstbewussten Auftritt hat Dr. Oetker mit seinem Konzept „Gugelhupf & Du“ im exponierten Thurn-und-Taxis-Palais in Frankfurt/Main souverän bestanden. Nun ist[...]
deniskolt - iStockphoto.com; Jura
Vollautomat oder Siebträger? An dieser Frage scheiden sich die Geister und Genießer. Doch die Entscheidung muss von mehreren Kriterien abhängig gemacht werden – was es zu beachten gilt, damit jeder Gast zum perfekten Koffeingenuss kommt.[...]
Unser Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit regelmäßigen Informationen zum Thema Gastgewerbe. Ihre Einwilligung in den Empfang können Sie jederzeit widerrufen.