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Plastik

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Allgemein

Zukunftsfähig mit Mehrweg

Angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Krise bieten mehr Gastronomiebetriebe Speisen zum Mitnehmen bzw. Essenslieferungen an. Laut Umweltbundesamt (UBA) verursachten 2017 Einweggeschirr und Verpackungen „to-go“ über 346.000 Tonnen Müll, unter Corona stieg der Verpackungsmüll nochmal um gut 7 % an. Zwar sind seit Juli Einweg-Produkte aus Plastik und Styropor, wie z. B. Trinkhalme, Einmalgeschirr und -besteck europaweit verboten, doch man täuscht sich, wenn man davon ausgeht, Papier und Holz seien ökologisch und sozial verträgliche Alternativen. Wo immer möglich sollten zukunftsfähig orientierte Gastronomen verstärkt auf Mehrweg-Lösungen setzen.

Petra Fiedler
Food & Beverage

Sauberes Wasser ist das Elixier des Lebens

Die Schlagzeilen rund ums Wasser sind vielfältig, aber fast alltäglich: verkeimtes Trinkwasser, Müllteppiche im Pazifik, verschmutzte Flüsse und Seen. Fast scheint es, dass schon Gewöhnung eintritt. Doch mit jeder neuen

Der Superhalm bleibt 30 Minuten im Getränk stabil und kann dann verzehrt werden.wisefood GmbH
Nachhaltigkeit

EU will Plastikstrohhalme verbieten – Das sind die besten Alternativen

3 Milliarden Plastikstrohhalme landen weltweit täglich im Müll. Deshalb hat das Europaparlament für ein Verbot von Trinkhalmen, Einweggeschirr und anderen Wegwerfprodukten aus Plastik gestimmt. Ab 2021 sollen eine Reihe von Einwegprodukten, für die es bereits Alternativen gibt, aus der EU verbannt werden und so vor allem die Verschmutzung der Meere durch Kunststoff reduziert werden. Damit könnten die Tage des Plastikstrohhalms bald gezählt sein. Wir stellen 6 Alternativen vor.

Abfallvermeidung ist einer der Bausteine zu einem nachhaltig geführten Unternehmen.wildpixel | iStockphoto.com
Unternehmensführung

Abfallwirtschaft, Lebensmittelverschwendung und der Weg zum glücklichen Gast

Die Abfallwirtschaft in Hotellerie und Gastronomie ist im Hinblick auf Lebensmittelverschwendung, Nachhaltigkeit und das aktuell drohende Verbot von Plastikstrohhalmen ein großes Thema. Im Interview erläutert Gilian Gerke, Professorin im Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit, Arbeitsbereich „Rohstoffwerkstatt“ an der Hochschule Magdeburg-Stendal, die aktuelle Entwicklung und gibt Anregungen, wie jeder Betrieb auch mit kleinen Nachhaltigkeitsprojekten profitieren kann.

Mit gutem Beispiel geht Meliá Hotels International voran und schafft weltweit in seinen Hotels bis Ende 2018 Plastik-Einwegprodukte ab.Meliá Düsseldorf
Unternehmensführung

Umwelt-Ziel: Keine Plastik-Einwegprodukte mehr im Hotel

Die spanische Hotelgruppe Meliá Hotels International (MHI), deren weltweites Portfolio über 380 Häuser umfasst, wird bis Ende des Jahres Plastik-Einwegprodukte in all ihren Hotels abschaffen. In einem laufenden Prozess werden Plastikflaschen, Becher, Tüten, Strohhalme und Untersetzer durch biologisch abbaubare oder umweltfreundliche Alternativen ersetzt.

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