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Terrassenmöbel für den Außenbereich

Klappstühle, schweißtreibende Kunststoff-Sitzflächen oder instabile Bierzeltgarnituren – kein Magnet für eine erfolgreiche Frischluft-Saison. Mit einem passenden Konzept, angepasst auf Räumlichkeiten und Zielgruppe, kann der Außenbereich jedoch dauerhaft und rund ums Jahr für Umsatz sorgen.
Die Loungegruppe Ember sorgt mit ihren runden Formen für Wohlbefinden bei den Gästen.GO IN

Alle Inhalte zu Außengastronomie im Überblick

Den Außenbereich gestalten: Die Zielgruppe

Der Gastronom selbst kennt seine Gäste am besten und sollte sich vor der Planung eines Außenbereichs die Frage stellen, womit er selbige glücklich machen kann. Abhängig von der Größe und Ausrichtung des Betriebes weichen die Bedürfnisse stark voneinander ab. Auf der einen Seite gibt es den Café-Besitzer, hier genügen kleine Tische für Tasse und ein Stück Gebäck. Auf der anderen Seite bieten auch zahlreiche Restaurants ihre Speisen und Getränke auf Terrassen und Außenbereichen an, hier ist eine größere Tischfläche und noch mehr Sitzkomfort anzuraten. Denn auch nach drei Gängen soll der Digestif noch mit Genuß angenommen und getrunken werden. Außerdem ist es lästig, stets die Teller hin- und herzuschieben, um Platz für einen Brotkorb oder das Wasserglas zu schaffen.

Betriebe, die von morgens bis abends von Frühstück über Mittagstisch, Kaffee & Kuchen bis hin zu Abendessen und Cocktail-Happy-Hour alles im Angebot haben, sprechen demnzufolge eine große Zielgruppe an. Hier bietet sich die Kombination aus verschiedenen Sitzmöglichkeiten an, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden: Eine Lounge-Ecke für Kaffeetrinker und Cocktail-Liebhaber, gut gepolsterte Stühle und großzügige Tische für Gruppen und ausgiebige Mahlzeiten, vielleicht noch bequeme Sessel für den Snack in der Mittagspause. Die neue Loungemöbel Serie Ember von GO IN besticht durch ihre runden Formen und dezenten Muster, die gemütlichen Kissen laden auch zum längeren Verweilen ein.

Außengastronomie: Die Jahreszeiten beachten

Wer sich für eine Außengastronomie entscheidet, will seinen Gästen dieses Extra auch meist rund ums Jahr anbieten. Wer auch in der kälteren Jahreszeit an der frischen Luft bewirtet, sollte nicht nur seine Kellner mit wärmenden Jacken und passenden ausstatten, sondern auch bei den Möbeln auf Witterungsfestigkeit und Wintertauglichkeit achten. Stühle, die im Sommer noch durch Freiräume Wind-Durchlässigkeit bieten, sind im stürmischen Herbst nicht besonders beliebt. Eine kuschelige Woll- oder Fleecedecke in den Farben des Betriebes kann hier Abhilfe schaffen, Sitzpolster sollten bei allen Stuhlformen dazugehören.

Die Materialien für Terrassenmöbel

Holz oder Kunststoff, Glasplatte oder Marmor – viele Entscheidungen müssen getroffen werden, abhängig von Größe, Beschaffenheit und Nutzung des Außenbereichs.

Kunststoffe bieten eine breite Auswahl, farblich sind keine Grenzen gesetzt und immer neue Modelle versprechen das richtige für jeden Geschmack. Ganz gleich ob hochwertige Polyrattan-Stühle oder der hippe senffarbene Outdoorsessel, der Sitzkomfort ist gegeben und wacklige Klappstühle gehören der Vergangenheit an.

Tisch ist nicht gleich Tisch – vom runden Bistrotisch über den praktischen Beistelltisch bis zur Tafel aus Teakholz ist für jeden Geschmack und jedes Platzangebot etwas zu finden. Die Materialien erstrecken sich ähnlich wie bei den Stühlen von Kunststoff über Holz bis hin zu Kombinationen aus Glas und Aluminium. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, ob die Tische häufig bewegt werden müssen, was für ein leichteres Material spricht und ob eine WInterlagerung geplant ist. Dann sollten aus Platzgründen klappbare Tische gewählt werden. Außerdem empfehlen sich bei Tischen Oberflächen ohne gröbere Strukturen, damit eine zeitsparende und hygienische Reinigung möglich ist.

Die Terrassenmöbel Highlights

Besondere Hingucker helfen Gastronomen, ihren Außenbereich von der Konkurrenz abzuheben. Hier bieten sich je nach Ausrichtung des Betriebes und Anspruch der Kundschaft einige Blickfänge an.

  • Warum nicht einen oder mehrere Strandkörbe in die Gestaltung des Außenbereichs integrieren? Mit ihrem maritimen Flair vermitteln sie den Gästen Urlaubsfeeling und sind garantiert rund ums Jahr belegt.
  • Beleuchtete Beistelltische, zum Beispiel von Epstein Design, sind besonders in der Dämmerung und bei Dunkelheit ein Blickfang, der Gäste anlockt und begeistert. Die Leuchtenmanufaktur bietet außerdem beeindruckende Natursteinleuchten und auch beleuchtete Blumenkübel zählen zum Sortiment.
  • Ein Tischkamin ist auf jeden Fall ein Hingucker und verlängert mit Sicherheit so manche gesellige Runde im Freien. Mit Schutzscheiben wird die Sicherheit gewährleistet und dank Ethanol entfallen Qualm und Gerüche.
  • Auch wenn der nächste Strand Hunderte Kilometer entfernt ist, spricht nichts gegen Strandstühle. Eine bequeme Ergänzung zum Standard-Sitzmöbel und für einen leckeren Cocktail sicher ein beliebter Publikumsmagnet.
    Tipp: Die klassischen Strandstühle können auch mit dem eigenen Logo gebrandet werden. Hier finden Sie zahlreiche Varianten.

Checkliste für Möbel im Außenbereich

  • Witterungsbeständigkeit ist ein Muss
  • Platzsparendes Stapeln erleichtert die Unterbringung
  • Helle Polster vermeiden, so werden zahlreiche Reinigungen erspart
  • Wählen Sie Ihre Möbel passend zur Zielgruppe
  • Leicht zu reinigende Oberflächen sparen Zeit und sorgen für Hygiene

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