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Statt Krampf mit der Kontaktnachverfolgung – es könnte so einfach sein

Nach dem zweiten Lockdown, wenn Tür und Tor der Gastronomiebetriebe wieder geöffnet werden, kommt mit der Freude auch die Einhaltung der Auflagen zurück. Nach wie vor sind weder die Desinfektion der Hände noch die Einhaltung der Abstände das Hauptproblem, für den meisten Ärger sorgt die Erfassung und Verwaltung der Gästedaten. Vollkommen unnötig, wie ein Blick auf die digitalen Lösungen zeigt.
nastya_gepp, Pixabay
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Der zweite Restart

Mitten im zweiten Lockdown bleibt den Gastwirten neben dem Abwickeln des Liefer- und To-go-Geschäftes ausreichend Zeit, um die vergangenen Wochen zu reflektieren und die Abläufe für den nächsten Neustart zu optimieren. Während die meisten Auflagen seitens der Gäste gut mitgetragen wurden, bleibt die Kontaktnachverfolgung ein steter Kampf. Doch eines ist sicher: Wer einen dritten Lockdown vermeiden möchte, muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Bedeutet für den Gast: Endlich verstehen, dass der Betreiber ohne explizite Einwilligung nichts mit den abgegebenen Daten machen darf, außer sie nach Ablauf der Frist zu vernichten oder im Fall eines positiven Befundes bei einem Gast an das Gesundheitsamt weiterzugeben. Bedeutet für den Gastronom: Den internen Prozess so optimieren, dass die Gäste nicht bezüglich des Datenschutzes bangen und das Gesundheitsamt nicht auf die Übermittlung relevanter Daten warten muss.

Analog verliert

So sehr die Gastronomen an ihren Listen und Zetteln festhalten – das System der Erfassung auf Papier ist gescheitert. Abgesehen davon, dass liegengebliebene Dokumente auch gerne vom Nachfolger am Tisch inspiziert werden, haben die letzten Monate gezeigt, dass der eigentliche Sinn, nämlich die Kontaktnachverfolgung zur Zerstörung der Infektionsketten, nicht gegeben ist. Die Ordnungsämter sind komplett und deutschlandweit überlastet, müssen nicht nur die Betroffenen informieren, sondern primär erst einmal die Daten von den Betrieben einsammeln. Sichten. Entziffern. Verzweifeln. Denn auch die ordentlichste Handschrift kann auf den oft minimalistisch angelegten Linien keine gut lesbare Telefonnummer angeben und auch Mickey & Co. sind noch viel zu oft zu Gast.

Digital und datenschutzkonform

Seit dem ersten Restart sind einige Monate ins Land gegangen und haben auch den Anbietern von digitalen Lösungen zur Gästedaten-Erfassung Zeit gegeben, ihre Systeme zu optimieren und das Feedback der Gastronomen einzuarbeiten. So hat auch der Hygiene-Ranger – der erste Anbieter auf dem Markt – zahlreiche Funktionen ergänzt und bietet dem Gastronom ein datenschutzkonformes System mit der Garantie, Daten im Fall eines Corona-Falls unter den Gästen, in wenigen Stunden an das Gesundheitsamt weiterzuleiten. „Wir müssen helfen, die Infektionsketten schnell zu unterbrechen,“ so Petra Fiedler, Gründerin des Hygiene-Rangers. „Digitale Lösungen sind ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Jeder Gastronom und Unternehmer, der die digitale Gästedaten-Erfassung nutzt, ist ein wichtiger Teil bei der Bekämpfung der Pandemie und der Rettung der Gastro-Szene.“ Mit ihrem System bietet Petra Fiedler Gastronomen neben der reinen Registrierung auch die Möglichkeit der Angabe von Tisch- und sogar Sitzplatznummern und auch die Plausibilitätskontrolle wird garantiert. „Der Gastronom kann den Check-in des Gastes sowohl auf dessen Smartphone bestätigen wie auch auf seinem eigene Dashboard einsehen“, so Fiedler. „Bei der Umstellung aller Peter Pane Betriebe auf den Hygiene-Ranger wurde der Übergabeprozess intensiv mit dem Gesundheitsamt automatisiert, so dass die Betriebe mit einem Klick potenzielle Corona-Meldungen absenden können. Außerdem können Reservierungen vorgenommen werden, um bei Veranstaltungen die maximale Anzahl der erlaubten Besucher auszureizen, aber nicht zu überschreiten.“

Zuschuss sichern

Wie der NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart (FDP) Ende Oktober bekannt gab, werden auch digitale Lösungen zur Kontaktnachverfolgung mit dem Überbrückungsgeld II gefördert. Dies umfasst sowohl die Software- oder App-Kosten wie auch die Schnittstellen zu den Gesundheitsämtern. Dank digitaler Lösungen können die Daten auf einen Klick exportiert und datenschutzrechtlich sicher an das entsprechende Gesundheitsamt weitergeleitet werden.

Gästedaten-Erfassung als Marketing-Tool nutzen

Die zur digitalen Nachverfolgung eingesetzten Systeme bieten für den Gastronom häufig zahlreiche Mehrwerte. Der Link zur Speisekarte ist ein beliebtes Tool, um dem Gast das Angebot direkt nach dem Check-in hygienisch unbedenklich auf dem eigenen Smartphone zu präsentieren. Auch die eigene Newsletter-Anmeldung kann im Hygiene-Ranger eingebunden werden ebenso Datenschutz konform und völlig getrennt von der Gästedatenerfassung – warum nicht mit wöchentlichen Angeboten oder Rabatten die Gäste zur Wiederkehr überzeugen?

Fazit

Digitale Lösungen schaffen Abhilfe und helfen somit nicht zuletzt jedem einzelnen Gastronom, weil nur durch eine konsequente, schnelle und gut übermittelbare Gästedaten-Nachverfolgung die dauerhafte Öffnung der Gastronomiebetriebe gesichert werden kann.

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